Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Interprofessionelles Symposium zu Advanced Practice – Ernährungsberatung

2. April 2022, 13.30 – 16.15 Uhr

Das AP-Symposium der ZHAW, welches vor einem Jahr stattgefunden hat, wurde vom Schweizerischen Verband der Ernährungsberater/innen (SVED) als Kick-off-Veranstaltung für das verbandsinterne APD-Projekt (Advanced-Practice-Dietitian-Projekt) genutzt. Aktuell laufen die Projektarbeiten auf Hochtouren und das diesjährige AP-Symposium soll einen Einblick ins Projekt ermöglichen und insbesondere rechtliche und finanzielle Herausforderungen vertiefter beleuchten. Hierzu werden im monoprofessionellen Teil Beispiele aus der Praxis präsentiert und gemeinsam mit den Teilnehmenden diskutiert.

Der Nachmittag auf einen Blick

Folgende Themen werden am Nachmittag behandelt:

  • Projektvorstellung «Advanced-Practice-Dietitian» des Schweizerischen Verbands der Ernährungsberater/innen (SVED)
  • Inputreferat Advanced Practice in der Ernährungsberatung - Chancen und Herausforderungen
  • APD am Universitäts-Kinderspital Zürich - Finanzierung bleibt eine Herausforderung
  • APD im CHUV
  • Diskussionsrunde

Programm Ernährungsberatung

Für die Teilnahme am Interprofessionellen Symposium zu Advanced Practice vergibt der Schweizerische Verband der Ernährungsberater/innen sechs Weiterbildungspunkte.

Abstracts und Referierende Ernährungsberatung

Advanced Practice in der Ernährungsberatung – Chancen und Herausforderungen

APD-Rollen werden aktuell in verschiedenen Institutionen aufgebaut und in der Praxis implementiert. Diese Entwicklung ist für unseren Berufsstand eine grosse Chance, da neue Perspektiven und Einsatzgebiete geschaffen werden. Bei der Implementierung stellen sich besonders bei der Ausformulierung der Aufgaben- und Kompetenzgebiete sowie bei der Finanzierung der neuen Rollen Fragen und Herausforderungen, welche sich in allen Institutionen ziemlich ähnlich gestalten. Damit diese Chance genutzt werden kann, müssen hier Antworten gefunden werden, welche für die Praxis umsetzbar sind und diese Entwicklung unterstützen.

Adrian Rufener arbeitet seit über zehn Jahren als Dozent an der Berner Fachhochschule, wo er das Ressort Ausbildungsprogramm im BSc-Studiengang Ernährung und Diätetik leitet und im professionsspezifischen MSc-Programm die Modulverantwortung im Modul «Advanced Practice Dietitian» trägt. Zudem ist er seit neun Jahren im Vorstand des Berufsverbands aktiv. In den ersten acht Jahren trug er die Verantwortung für das Ressort Bildungsstandards, wo er unter anderem das Projekt APD initiierte. Seit 2021 ist er Präsident des SVDE.

APD am Universitäts-Kinderspital Zürich - Finanzierung bleibt eine Herausforderung

Im März 2020 konnte schweizweit die erste APD-Stelle am Universitäts-Kinderspital Zürich erschaffen werden. Finanziert wurde die Fachexpertin APD Intensivmedizin über Drittmittel bzw. über die Stiftung «Chance für das kritisch kranke Kind». Nun, zwei Jahre später, bestehen weiterhin Herausforderungen zur Finanzierungsübernahme, denen sich das Team der Ernährungsberatung sowie das Team der Abteilung Intensivmedizin und Neonatologie am Kispi stellen müssen.

Larissa Flückiger-Bürki arbeitet seit 2016 am Universitäts-Kinderspital Zürich im Bereich der klinischen Ernährung. Bereits in ihrem Masterstudium hat sie sich mit den APD-Rollen in der Schweiz befasst und diese für die klinischen Bereiche der Ernährungsberatung definiert. Seit zwei Jahren darf sie nun die erste APD Stelle schweizweit besetzten. Dies im Bereich der pädiatrischen Intensivmedizin. Zusätzlich zum klinischen Alltag engagiert sie sich im Berufsverband als Vorstandsmitglied und hat das Ressort Bildung unter sich, mit dem aktuellen Schwerpunkt der APD-Rollen.

Kooperationspartner