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Rückblick Nationaler Physiocongress 2012

Ganz nach dem Motto des Kongresses «Aktiv durchs Leben» reiste eine grosse Delegation des Instituts für Physiotherapie an den Physiocongress vom 10./11. Mai nach Genf. Dort zeigten sie unter anderem das breite Spektrum ihrer Forschungsaktivitäten auf. Der vom schweizerischen Physioverband ausgerichtete Kongress findet alle zwei Jahre statt und freute sich in diesem Jahr über gut 500 Besucherinnen und Besucher aus dem In- und Ausland.

ZHAW-Stand am Physiocongress

Elf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Leistungsbereichen Forschung und Entwicklung, Bachelor- und Masterstudiengang sowie aus dem Bereich der Weiterbildung hielten insgesamt neun Referate, präsentierten sechs Poster und leiteten Workshops und Debatten zu einem breiten Themenspektrum. Hierbei wurden bereichsübergreifende Themen mit Fragestellungen wie zum Beispiel «Welche Forschung braucht die Physiotherapie in der Schweiz?» ebenso behandelt wie problemorientierte Forschungsprojekte: «Korrelation körperlichen Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei Erwachsenen mit Cystischer Fibrose (CF)». Didaktische Konzepte und Lehrmethoden wurden von Seiten des Bachelorstudiengangs präsentiert: «Kooperatives Problem-Based Learning – aktiv Lernen in den Berufsrollen». Ein Referat mit dem Thema «Die Wirkung von Fussstellungen und visuellen Einschränkungen auf die Haltungskontrolle von Rücken, Becken, Hüft- und Fussgelenken. Eine kinematische Analyse» gab einen Einblick in die Arbeiten in unserem Bewegungslabor. Um die Konsequenzen der evidenz-basierten Praxis am Beispiel der segmentalen Untersuchung der Halswirbelsäule ging es in einem Workshop von Hannu Luomajoki. In der gut besuchten Debatte zum Thema «Direktzugang», das heisst Übernahme der Kosten durch die obligatorische Grundversicherung von physiotherapeutischen Behandlungen ohne ärztliche Überweisung und vorgegebene ärztliche Diagnose, diskutierte Omega Huber mit Gere Luder unter der Moderation von Lara Allet die Vor- und Nachteile sowie Bedingungen für eine Einführung des Direktzuganges in der Schweiz.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Physiotherapie konnten in ihren vielfältigen Präsentationen und Vorträgen unser Institut exzellent vertreten und das breite Spektrum unserer Forschungsaktivitäten aufzeigen – herzlichen Dank.