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Grosses Sparpotenzial bei Rückenschmerzen

Würde man bei der Behandlung von Rückenschmerzen stärker auf Physiotherapie setzen, liessen sich die Kosten erheblich eindämmen. In seinem Gastbeitrag in der NZZ erklärt Hannu Luomajoki, Professor am Institut für Physiotherapie, weshalb.

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer eins – in der Schweiz ebenso wie in den übrigen westlichen Industrieländern. 90 Prozent der Bevölkerung leiden mindestens einmal im Leben daran. Sie generieren direkte medizinische Kosten von jährlich 3,4 Milliarden Franken. Rechnet man die Folgekosten hinzu – Arbeitsausfälle oder Invalidität hinzu – beläuft sich die Summe auf 8 Milliarden Franken. Die Zahlen erstaunen, denn meist sind Rückenschmerzen harmlos und klingen von selbst wieder ab. Dennoch sind es primär teure Diagnoseverfahren und Operationen, welche die Kosten in die Höhe treiben. Dies, obwohl Physiotherapie bedeutend günstiger und ebenso effektiv wäre. Laut Hannu Luomajoki ist es an der Zeit, umzudenken.

Zum Gastbeitrag von Prof. Dr. Hannu Luomajoki in der NZZ