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Institut für Hebammen feiert Masterabsolventinnen

Zum zweiten Mal fand am Institut für Hebammen eine Masterdiplomfeier statt. Die Absolventinnen werden mit diesem Abschluss im Berufsleben Pionierarbeit leisten.

Antonia Göggerle-Locher, Sarah-Maria Schuster,  Corina Gruber
Die Absolventinnen des MSc-Hebammen: Antonia Göggerle-Locher, Sarah-Maria Schuster, Corina Gruber (v. l.).

Die zweite Kohorte des Master of Science (MSc) Hebamme hat das Studium abgeschlossen. Dass dieser Masterstudiengang ein Herzensprojekt von ihr sei, betonte Institutsleiterin Beatrice Friedli in ihrer Begrüssungsrede. Sie ermutigte die Absolventinnen, nun selbst Pionierarbeit zu leisten und ihre Rollen im Gesundheitswesen mitzugestalten. Der MSc Hebamme ist ausgerichtet auf den steigenden Bedarf an hochqualifizierten Hebammen mit erweiterten Kompetenzen und vertiefter Expertise.

Verschiedene Wege stehen nun offen

Karin Brendel, die zu Beginn der Studienzeit der Absolventinnen Studiengangleiterin war, sagte in ihrer Rede: «Ob ihr die Praxis weiterentwickelt, in der Lehre Studierende begleitet, euch in der Forschung unseren professionseigenen Fragen widmet oder das Studium in Form einer Dissertation fortsetzt – geniesst die wunderschönen und bereichernden Seiten unserer besonderen Profession!» Auch Astrid Krahl, die jetzige Leiterin des Studiengangs, würdigte die grosse Leistung der frischgebackenen Hebammen MSc, deren Studienzeit mitten in die Corona-Pandemie fiel.

Die Absolventinnen kamen auch selbst zu Wort und präsentierten ihre Masterarbeiten: Corina Gruber hatte die Wochenbettbetreuung in der Schweiz während der ersten Welle der Covid-19-Pandemie untersucht. Sarah-Maria Schusters Thema war die Schwangerschaftsvorsorge im Kontext von Gesundheitsförderung und Prävention. Antonia Göggerle-Locher schliesslich forschte in ihrer Arbeit über die Mutter-Hebamme-Beziehung und deren Bedeutung für das Geburtserleben beim ersten Kind. Mit ihren Masterarbeiten haben die Absolventinnen interessante Erkenntnisse für die Hebammenpraxis gewonnen.