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Diversity in der Geburtshilfe

Was bedeutet es für eine blinde oder eine gehörlose Frau, schwanger zu sein? Wie sieht eine teilweise gelähmte Schwangere der Geburt entgegen? Die beiden Hebammen-Studentinnen Sybille Stieger und Lyne Monn diskutieren diese und weitere Fragen in einer Podcast-Serie.

Diversität hat viele Aspekte. Einer davon ist der Umgang mit Menschen mit körperlichen Behinderungen. Ein weiterer, wenn diese Menschen in anderen Umständen sind. Über diese Thematik wollten die beiden angehenden Hebammen Sybille Stieger und Lyne Monn mehr erfahren. Einerseits interessierte es sie, wie zum Beispiel blinde oder teilweise gelähmte Frauen die Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett erleben. Anderseits wollten sie wissen, wie Expert:innen der Geburtshilfe den besonderen Bedürfnissen gegenüberstehen.

Podcasts zu besonderen «anderen Umständen»

Also fragten die zukünftigen Hebammen bei beiden Seiten nach: bei Frauen mit Behinderungen sowie bei Expertinnen der Geburtshilfe. In vier Episoden diskutieren sie die besonderen Herausforderungen und zeichnen auf, was gut läuft, was noch besser laufen könnte und woran es noch mangelt.

Aus den Gesprächen haben Sybille Stieger und Lyne Monn eine vierteilige Podcast-Serie zu besonderen «anderen Umständen» produziert und veröffentlicht:

  1. Der andere Umstand Para-/Tetraplegie
  2. Der andere Umstand Blindheit
  3. Der andere Umstand Gehörlosigkeit
  4. Der andere Umstand Kinderwunsch und Behinderung

Zum Rein-/Anhören auf Spotify

Thema Diversität wissenschaftlich bearbeitet

In ihrer Bachelorarbeit haben Sie sich weiter mit dem Begriff, dem Umgang und insbesondere der Darstellung von Diversität in den Lehrbüchern zur Hebammenarbeit auseinandergesetzt. Dies mit dem Ziel und mit Empfehlungen, dass die Hebammen und andere Fachpersonen bereits in der Ausbildung eine Sensibilität für die Heterogenität ihrer zukünftigen Klientel entwickeln können.