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Von Generationenaustausch bis Ergonomie – Studierende präsentieren vielfältige Projekte

Am Freitag 19. Dezember 2014 präsentierten Studierende des Bachelorstudiengangs in Ergotherapie die Resultate ihrer achtwöchigen Projektwerkstatt. Die Bandbreite der Themen war gross.

Im Modul «Projektwerkstatt: Betätigung ermöglichen» setzen Bachelorstudierende des dritten Semesters während acht Wochen Projekte mit Klienten um. Dabei geht es um die Betätigung als zentrales Element der Ergotherapie. Klientinnen und Klienten sollen durch gezielte Tätigkeiten ihre Handlungsfähigkeit erhalten oder erweitern. Mit ihren Projekten sollen sich die Studierenden auch in neue Arbeitsfelder vorwagen, so zum Beispiel in den Bereich Gesundheitsförderung und Prävention, der in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen hat.

«Mutig ohne Mama», «Hoppla jetzt wird’s bunt» oder «Lebensmittelchaos» – so lauten die klingenden Titel der Studierendenprojekte. Die Themen und Zielgruppen sind vielfältig. Mehrere Projekte richteten sich an Kinder im Schul- und Vorschulalter. So zum Beispiel «Den Wald erleben» mit der Kindertagesstätte Spiegelberg der Winterthurer Brühlgutstiftung. Mit Spielen im Wald sollten die Kinder ihre Sinne schärfen und den Wald erleben. Andere Projekte hatten den Generationenaustausch zum Ziel. Zwei Gruppen organisierten Mittagstische von Rentnerinnen und Rentnern für Kinder oder Jugendliche und ermöglichten so generationenübergreifende Partizipation. Einem etwas anderen Thema widmeten sich die Studierenden von «Entspannt studieren an der ZHAW» und «Fit am Arbeitsplatz?». Während erstere ergonomisches Mobiliar für künftige Hörsäle testeten, untersuchten die anderen die Arbeitsbedingungen in einem Industriebetrieb. Ein umfassender Bericht mit Verbesserungsvorschlägen sowie Workshops zu den Themen «Umgang mit Stress», «Ein starker Rücken» und «Work-Life-Balance» waren die Resultate.

So verschieden und vielseitig die Themen – einen gemeinsamen Nenner hatten alle Projekte. Es ging um Tätigkeiten, die für den oder die Klienten von Bedeutung sind. Sei es das Spielen im Wald, das Sitzen im Hörsaal oder die GPS-gestützte Schatzsuche Geocaching als neue Freizeitaktivität für übergewichtige Jugendliche und ihre Familien als Thema einer weiteren Gruppe.

Am 19. Dezember 2015 präsentierten alle Studierenden ihre Projekte im Rahmen ihres Leistungsnachweises am Departement Gesundheit.

Übersicht alle Projekte(PDF 484,9 KB)