Gewusel im Treppenhaus, Wortfetzen auf Englisch, Holländisch, Deutsch, Französisch und Türkisch – so kündete sich die Ankunft der gut 70 Studierenden der  7. Mobilitätswoche an. Seit 2009 organisiert das Institut für Ergotherapie diesen internationalen Studierenden- und Dozierenden-Austausch, der neu Teil der Winterschool des ZHAW Departements Gesundheit ist. Hauptziel der Woche ist es, den Studierenden zu ermöglichen, sich mit in- und ausländischen Peers zu treffen und sich über das Ergotherapeutin-/Ergotherapeutsein in ganz Europa auszutauschen. In Vorlesungen, Workshops und Gruppenarbeiten sollen die Studierenden ihre professionelle Identität und ihr Verständnis der verschiedenen Rollen von Ergotherapeutinnen und -therapeuten stärken. Als roter Faden zieht sich die Frage durch das Programm, wie der Beruf Ergotherapie in der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden kann.

Was 2009 als Austausch der zwei Schweizer Ergotherapieschulen in Winterthur und Lausanne begann, steht unterdessen Studierenden und Dozierenden von neun Hochschulen aus sieben europäischen Ländern offen. Neu ist jedoch nicht nur die hohe Anzahl teilnehmender Schulen. Seit 2014 tragen zwei Partnerhochschulen selber Mobilitätswochen aus. Im November 2014 startete die Hogeschool van Amsterdam ihre zum Thema „Primary Care“ und im Mai 2015 findet am Karolinska Institutet in Stockholm eine Mobilitätswoche zum Thema „Public Health“ statt. Alle drei Wochen haben das übergeordnete Thema „professional identity“. Langfristiges Ziel der Organisatorinnen und  Organisatoren ist es, den Studierenden ein Programmangebot aus ganz Europa zur Verfügung zu stellen.

Teilnehmende Hochschulen 2015: Artevelde Hogeschool (B), Alice Salomon Hochschule Berlin (D), Ecole d’études sociales et pédagogiques, Lausanne (CH), FH Campus Wien (A), FH Gesundheit Tyrol (A), Hacettepe University (TR), Hogeschool van Amsterdam (NL), Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (NL), Teesside University, Middlesbrough (UK)

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