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Wenn Hebammen und Physiotherapeuten gemeinsam forschen und publizieren

Das "International Journal of Health Professions (IJHP)" ist lanciert. Das Resultat einer neuen deutsch-österreichisch-schweizerischen Kooperation stellt als erste Zeitschrift in Europa die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe in Lehre, Forschung und Berufspraxis in den Fokus. Herausgegeben wird sie vom neu gegründeten "Verein zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen", dem sieben deutschsprachige Gesundheits-Hochschulen angehören.

Bochum, Wien, Winterthur – Patientinnen und Klienten profitieren von der engen Zusammenarbeit von Health Professionals verschiedener Berufsgattungen. Kümmern sich Ärzte und Gesundheitsfachleute in pflegerischen oder therapeutischen Berufen Hand in Hand um die Bedürfnisse einer Patientin, verbessern sich die Patientenversorgung im Einzelnen und die Gesundheitsversorgung als Ganzes. Akademisierung stärken

Als interprofessionelle und interdisziplinäre Zeitschrift setzt das "International Journal of Health Professions (IJHP)" den Schwerpunkt auf die Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe und stärkt ihre Positionierung im akademischen Bereich. Es enthält Artikel zu klinischer Forschung und Versorgungsforschung, zu Gesundheitspolitik und -ökonomie, aber auch zu Bildungsthemen.

Auch Ärzteschaft zählt zum Zielpublikum

Das IJHP erscheint ab Herbst 2014 als online zugängliches Open Access Journal. Primär richtet sich das Journal an Angehörige der im deutschen Sprachraum neu akademisierten Gesundheitsberufe, beispielsweise aus den Bereichen Ergotherapie, Ernährung und Diätetik, Geburtshilfe, Logopädie, Pflege, Physiotherapie oder Radiologie-Technologie. Dazu zählen das Personal der Bildungs- und Forschungsinstitutionen, die Praktikerinnen und Praktiker im Berufsfeld sowie die Berufsverbände und die Studierenden. Ebenfalls zum Zielpublikum gehören Berufe und Institutionen, die mit den Health Professionals eng kooperieren, insbesondere die Ärzteschaft und die medizinischen Fakultäten. Auch Institutionen und Personen des Gesundheitswesens und der Gesundheitspolitik will das Journal ansprechen.

Zusammenschluss von sieben Hochschulen

Deutschland, Österreich und die Schweiz befinden sich in einer ähnlichen Phase der Professionalisierung der Health Professions, im Zuge derer sich die Gesundheitsberufe auf Hochschulniveau etablieren. Zu diesem Zweck haben im Juni 2013 sechs deutschsprachige Gesundheitsfachhochschulen und ein universitäres Institut den «Verein zur Förderung der Wissenschaft in den Gesundheitsberufen» gegründet.

Neue Modelle der Zusammenarbeit

Der neue Verein nimmt den Ball auf, den die Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW angestossen hat: Die Öffnung der Medizin zu den Pflege- und Therapieberufen sowie die interprofessionelle Zusammenarbeit von Health Professionals mit dem Ziel einer optimierten Gesundheitsversorgung.

Medienmitteilung(PDF 191,5 KB)

Zur Website des International Journal of Health Professions (IJHP)