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Welthebammen-Kongress ICM in Prag

"Midwives: Improving Women's Health Globally" steht als Überthema über mehr als 500 Veranstaltungen in 5 Tagen. Eine Delegation von Dozierenden und Studierenden des Instituts für Hebammen nimmt in verschiedenen Rollen daran teil. Der SHV publiziert in seiner aktuellen Ausgabe eine Charta zu respektvoller Geburtshilfe.

Alle drei Jahre versammeln sich Hebammen aus aller Welt am Kongress der International Confederation of Midwives ICM. Dieses Jahr sind beim ICM in Prag an die 4000 Teilnehmerinnen angemeldet. Unter ihnen auch eine Delegation des Instituts für Hebammen und des Bachelorstudiengangs Hebamme.

Im fünftägigen Programm besuchen sie Vorträge und Workshops zum Thema Hebammenarbeit und Gesundheitsversorgung von Frauen rund um den Globus. Ihr Auftrag ist, Informationen über unterschiedliche Best Practice-Modelle für die Versorgung von Frauen und Familien zu sammeln. Dafür kontaktieren sie auch Berufsvertreterinnen und fragen sie nach den Herausforderungen für die Hebammenarbeit ihrer Region. Die Ergebnisse ihrer Recherchen fliessen als Präsentationen ein ins Modul Berufspolitik und Maternal Health Care Systems – und werden ihr Handeln als Health Professionals beeinflussen.

Der ICM versammelt Themen und Expertinnen, um die Gesundheit von Frauen und ihren Familien weltweit zu fördern. Drei Themenschwerpunkte sind der Zugang zur Versorgung durch Hebammen, deren Ausbildung und Rolle als Gesundheitsversorgerinnen von Frauen.

Das aktuelle Heft des Schweizerischen Hebammenverbandes SHV, die Hebamme.ch, publiziert eine Charta zu "Sieben universellen Rechten von schwangeren und gebärenden Frauen".

Diese Charta stützt sich auf relevante Auszüge aus etablierten Menschenrechtsabkommen. Sie umfasst sieben Rechte, abgeleitet aus den Kategorien zu Respektlosigkeit und Gewalt, die von Bowser and Hill (2010) in ihrer Länderanalyse erarbeitet wurden .

Hebamme.ch 5/2014 "Respektvolle Geburtshilfe: die universellen Rechte von schwangeren und gebärenden Frauen"(PDF 767,5 KB)