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Prozessevaluation «UNESCO Projektschule»

Eine UNESCO-Projektschule werden: Hat dies einen Einfluss auf männliche Jugendliche und Fachkräfte?

Auswirkungen der Aktivitäten

Ausgangslage

Das Netz der UNSECO-Projektschulen (UPS) ist ein Netz von Bildungseinrichtungen, welche die Ziele und Werte der UNESCO in ihre Organisation integrieren und in Form von Projekten und Aktivitäten vermitteln. Die UPS engagieren sich für eine Kultur des Friedens und für die internationale Verständigung zwischen Völkern und Kulturen. Ebenso vermitteln sie ihren Schülern entsprechende Werthaltungen und Handlungsmöglichkeiten. Interessierte Einrichtungen, die dem UNESCO-Netzwerk beitreten möchten, durchlaufen einen Aufnahmeprozess, in dem alle gemeinsam (Lehrer und Schüler) Projekte erarbeiten, welche die oben genannten Ziele und Werte der UNESCO fördern.

Studien haben herausgefunden, dass die Zusammenarbeit in Projektgruppen generell nicht nur das Verantwortungsbewusstsein, den Teamgeist, die Partizipation und das Verständnis für globale Entwicklungsthemen bei den Schülern fördert, sondern ebenso die Selbstverantwortung und das Selbstvertrauen der Jugendlichen stärkt.

Untersuchungsdesign

Die Evaluationsstudie begleitete ein Heim für männliche Jugendliche in Deutschland über drei Jahre in diesem Aufnahmeprozess. Untersucht wurden die Auswirkungen der Projekte und Aktivitäten rund um UNESCO auf die Jugendlichen selbst und auf die Fachkräfte. Fragen bezüglich der Jugendlichen sind beispielsweise:

Die Jugendlichen und Mitarbeiter füllten zweimal jährlich Fragebögen aus. Daneben wurden jeweils sechs Jugendliche und Fachkräfte interviewt.

Forschungsteam

Projektleitung

Mitarbeitende

Dr. Christine Seiger

Dr. Christine Seiger

Dozentin und Beraterin am IAP im Zentrum für ...

+41 (0) 58 934 80 34
christine.seiger@zhaw.ch

Projektpartner

Wohlfahrtsgesellschaft «Gut Hellberg» GmbH; St. Augustinusheim, Ettlingen (Deutschland)