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VerNetzstudie

Versorgung und Netzwerk in der Psychiatrieregion IPW

Integrierte Psychiatrie Winterthur

Ausgangslage
Am 1. Januar 2010 wurden sie zur Psychiatrieregion Winterthur – Zürcher Unterland vereint, indem die Betriebe Klinik Hard und Integrierte Psychiatrie Winterthur (ipw) zu einer Organisationseinheit zusammengefasst wurden (Integrierte Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland). Das neue Versorgungskonzept im Sinne des Zürcher Psychiatriekonzeptes soll die erprobten Vorteile sektorieller und integrierter Versorgung durchsetzen und weiterentwickeln. Durch diverse Massnahmen sollen Informations-, Koordinations- und Beratungsleistungen im Netzwerk gewährleistet werden. Eine spezialisierte Stelle wird für die Entwicklung von Netzwerkarbeit und Behandlungspfaden in der Versorgung zuständig sein. Die ZHAW wurde von der ipw beauftragt, mittels prospektiver Studie den Zusammenschluss zu begleiten und die entstehenden Veränderungen zu untersuchen.

Ziel 
Zum einen soll die psychiatrische Versorgungssituation der Psychiatrieregion Winterthur – Zürcher Unterland erhoben und im zeitlichen Verlauf beobachtet werden. Zum anderen zielt die Studie darauf ab, das ambulante Versorgungsnetz psychiatrischer Patienten in der Region sowie die Zusammenarbeit dessen einzelner Akteure untereinander zu erfassen und die Bedarfslage bezüglich koordinierter Vernetzungsarbeit zu analysieren.

Datenerhebung
Die Versorgungssituation wird durch bestehende und im Behandlungsalltag standardmässig verwendete Fragebogen (z.B. Basisdokumentation, Züpaz) in den Institutionen der ipw erhoben. Diese werden von Patienten und Behandelnden bei Eintritt- und Austritt ausgefüllt.

Zur Analyse des ambulanten Netzwerkes wurde eigens ein entsprechender Fragebogen entwickelt, der an das gesamte sozial-psychiatrische Netz der Region Winterthur – Zürcher Unterland versendet wurde (niedergelassene Psychiater und Psychologen, Hausärzte, Spitex-Mitarbeitende, Beratungsstellen, betreute Wohneinrichtungen, Sozialbehörden, kirchliche Einrichtungen, Laien- und Selbsthilfe sowie geschützte Arbeitsstellen). Der Bogen erfragt neben dem Bekanntheitsgrad der beiden Institutionen auch die Erfahrungen in der Zusammenarbeit sowie die Vernetzung und den Austausch innerhalb des ambulanten Helfernetzes.

Im Mai 2010 fand eine Initialerhebung statt. Die Resultate zeigen die Unterschiede und Ähnlichkeiten zwischen den beiden Versorgungsgebieten. Sie ermöglichen den Verantwortlichen spezifischere Planungen im Sinne einer patientenorientierten Versorgung.

In den Folgejahren (2012 und 2014) wurden zwei Verlaufserhebungen durchgeführt, um den Veränderungsprozess des Zusammenschlusses der Psychiatrieregionen Winterthur und Zürcher Unterland in die neue Organisationseinheit wissenschaftlich zu begleiten.

Projektleitung

Prof. Dr. Agnes von Wyl

Prof. Dr. Agnes von Wyl

Leiterin Fachgruppe Klinische Psychologie & ...

+41 (0) 58 934 84 33
agnes.vonwyl@zhaw.ch

Team

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