Alle Projekte im Departement Gesundheit
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Apathie bei Demenz
Apathie als Reduktion von selbstinitiiertem Verhalten ist das häufigste neuropsychiatrische Symptom bei Menschen mit Demenz. Betroffen sind nicht nur die erkrankten Personen selbst, sondern in besonderem Masse auch Familienangehörige, Freunde und Fachpersonal der Institutionen. Apathie ist assoziiert mit hohen ...
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Risikofaktoren einer Invalidisierung bei jungen Erwachsenen
Ausgangslage und Ziele Psychische und physische Einschränkungen, die früh im Leben auftreten, können den Lebensverlauf der betroffenen Personen bedeutend beeinflussen. Vor diesem Hintergrund gehen wir der Frage nach, welche Faktoren das Risiko einer Invalidisierung bei jungen Erwachsenen mit Einschränkung erhöhen. ...
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Spine Posture Monitoring (DigiSpine)
Projektiert wird ein Monitoring- und Analysegerät (DigiSpine) für den Einsatz im Bereich von Schmerzen im unteren Rücken (Low Back Pain, LBP). LBP wird als Schmerzen und Beschwerden zwischen dem unterstem Rippenbogen und der Gesässfalte mit oder ohne Ausstrahlung in die Beine definiert. Vierzig Prozent der Schweizer ...
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Rationing – Missed Nursing care: An international and multidimensional problem
Background: Rationing of nursing care occurs when resources are not sufficient to provide necessary care to all patients. The reasons that lead to this phenomenon include staff reductions, in-creased demands for care due to the technological advancements, more treatment options, more informed service users, all ...
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Evaluation Via-Pilotprojekt Sturzprävention
Seit 2011 führt Gesundheitsförderung Schweiz zusammen mit zehn Kantonen das Projekt „Via – Best Practice Gesundheitsförderung im Alter“ durch. Das Projekt hat zum Ziel, die Gesundheit älterer Menschen zu fördern, ihre Selbstbestimmung und Selbstständigkeit zu stärken sowie ihre Lebensqualität zu erhalten und zu ...
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Lebensqualität bei Myelom Patientinnen und Patienten in drei Schweizer Kliniken
Das multiple Myelom ist eine Krebserkrankung, die von den Plasmazellen im Knochenmark ausgeht und unter anderem zur Beschädigung von Knochen führt. Dank verbesserter Behandlungsmöglichkeiten hat sich die Überlebenszeit von behandelten Patientinnen und Patienten mit einem multiplen Myelom in den letzten Jahren ...
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Leiten Ergotherapeutischer Gruppen (LEG)
Forschungsprojekt „Assessment für die Leitung von ergotherapeutischen Gruppen-therapien“ (Kurz: Leitung Ergotherapeutischer Gruppentherapien) AusgangslageDurch einen swissnex-Austausch 2015 von Kim Roos und Ursi Gubler in Boston wurde der Kontakt zu Prof. Sharan Schwartzberg hergestellt. Prof. Sharan Schwartzberg ...
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Präoperative Physiotherapie bei kolorektalen Eingriffen
Seit 2013 werden am Kantonsspital Winterthur alle Patienten mit Erkrankungen des Dickdarmes im Rahmen eines standardisierten Behandlungspfades gemäss den ERAS-Leitlinien (Enhanced Recovery after Surgery, was sich mit verbesserter Erholung nach chirurgischen Eingriffen übersetzen lässt) behandelt. Es existieren zum ...
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Evaluation RLS Sturzpräventionsprojekt
Hintergrund: Stürze bei älteren Menschen sind ein häufiges Problem, nehmen wegen der demographischen Entwicklung zu und werden wegen der oft schweren Folgen und Kosten zu einer Herausforderung für das Gesundheitswesen. Die Rheumaliga Schweiz (RLS) hat das Sturzpräventionsprogramm ‚Sicher durch den Alltag‘ ...
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Netzwerkarbeit der frei praktizierenden Hebammen in der Schweiz: Zugang der Familien mit Neugeborenen zu weiteren Angeboten der frühen Förderung
Hebammen in der Schweiz begleiten Frauen und Familien während der Schwangerschaft und der Geburt bis acht Wochen nach der Geburt. In dieser Zeit betreuen sie nicht nur die Gebärende, sondern fördern die Gesundheit von Mutter und Kind in dieser Lebensphase und unterstützen die Eltern in der Versorgung und Pflege des ...
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Quantified Self – Schnittstelle zwischen Lifestyle und Medizin
Ausgangslage Die preiswerten Sensoren in tragbaren Geräten und eine immer grössere Anzahl von Applikationen (Apps) zu den Themen Lifestyle, Wellness und Gesundheit machen es den Nutzerinnen und Nutzern dieser Produkte möglich, ihren Körper und ihr Verhalten selbst zu messen. Diese Selbstvermessung ist unter dem ...
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Untersuchung der Körperdruckpunktschwankungen im Sitzen nach Schlaganfall
Wir wollen Zeigen, ob der ruhige, freie Sitz (mit möglichst keiner Auslenkung des CoP) und die maximale Gewichtsverlagerung nach ventral/dorsal sowie rechts/links (mit maximaler Auslenkung des CoP), gemessen anhand der Kraftmessplatte, geeignete Parameter sind, um die Rumpfstabilität bei Schlaganfallpatienten zu ...
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Developing brief emergency care interventions to reduce severe hypoglycaemia
Background: Hypoglycaemia is the most common complication of treatment with diabetic medication and represents the greatest barrier in achieving and maintaining good glycaemic control. Additionally, severe hypoglycaemic events (SHE) are feared not only by patients, but also by their family members. Education ...
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Forschungsthemen zur Unterstützung der Berufspolitik
Ziel der durch den Berufsverband physioswiss in Auftrag gegebenen Studie war, für folgende zwei Themenbereiche eine ausführlichere Datengrundlage zu schaffen: A) die Population der aktiven Physiotherapeuten/-innen in der Schweiz (ihre soziodemographischen Daten und ihre Arbeitssituation, ihre Einschätzung der ...
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Psychosoziale Pflege und Betreuung
Einleitung Im Jahr 2014 wurden im Kanton Zürich 32‘266 Personen pflegerisch betreut. Ebenfalls wurden 1.7 Mio. KLV Stunden für die Langzeitpflege, mit einer Zunahme von 7.7% in den letzten vier Jahren, geleistet. Menschen mit psychischen Leiden stellen eine besonders vulnerable Patientengruppe dar. Sie haben im ...
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XoSoft – soft modular biomimetic exoskeleton to assist people with mobility impairments
Viele Menschen sind aufgrund eines Unfalls oder Altersbeschwerden in ihrer Mobilität eingeschränkt. Hilfsmittel spielen für diese Menschen eine grosse Rolle um selbstständig wohnen und den Alltag bewältigen zu können sowie Folgen des Bewegungsmangels zu vermeiden. Häufig unterstützen und fördern solche Hilfsmittel ...
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Die Rollen-Checkliste QP:V2 als Instrument zur Messung von Partizipation nach ICF
Hintergrund: In der Tradition des Betätigungsverhaltens werden Rollen oft als kritische Determinanten der Produktivität gesehen. Sie tragen zur Identifikation bei, organisieren Verhalten und Erwartungen, Zeit und Ziele und ordnen ein Individuum in soziale Strukturen ein (Oakley et al., 1986). Die Rollen-Checkliste ...
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ENOTHE - Ergotherapie in der Flüchtlingshilfe
Die Europäische Interessengruppe "Occupational Therapy for Displaced Persons" vernetzt alle interessierten Ergotherapeutinnen aus Lehre, Forschung und Praxis. Im ersten Schritt wurde eine Situationsanalyse von Ergotherapie in der Flüchtlingshilfe im Europäischen Raum erstellt. Die Ergotherapie ist unterschiedlich ...
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Usability und Akzeptanz einer neuartigen Gehhilfe
Hintergrund: Ein grosser Anteil von Bewohnerinnen und Bewohnern in Altersinstitutionen benützt Gehhilfen, insbesondere Rollatoren. Diese Gehhilfen sind aber per se ein Risiko für Stürze, Eine Möglichkeit ist es, die Gehhilfe selbst zu optimieren und sicherer zu machen. Deshalb wird ein neuartiger Rollator mit ...
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Vergleich von Patient::innengruppen mit einem hohen und tiefen Versorgungsgrad bei Spitex Zürich Sihl
AusgangslageDurchschnittlich 22% der Menschen in der Schweiz leiden unter zwei oder mehr chronischen Erkrankungen. Dieser Anteil steigt in der Gruppe der über 85-jährigen sogar auf 44%. Entsprechend hoch sind Gesundheitsleistungen der Spitex für die Altersgruppe 65+, welche 75% der Spitexpatientinnen ausmachen und ...
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Schmerzreduktion bei Menschen mit Demenz im Heim (PID)
Hintergrund Es ist bekannt, dass Schmerzen bei demenzerkrankten Menschen in Heimen (MmDiH), Prävalenz zwischen 19% bis 83%, nicht ausreichend therapiert werden, obwohl diese erkannt werden. Ziel Identifikation des Ausmasses der Wirkung einer pflegegeleitete-Intervention zur Reduzierung von Schmerzintensität und ...
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T-CHAIR
Der T-CHAIR ist ein robotisches Reha-Gerät für Schlaganfallpatienten zur Regeneration der Rumpfmuskulatur und zur Steigerung der Balance im Sitzen. Die notwendige kinematische Analyse zur 3D-Bewegung des Rumpfes wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Physiotherapie im Bewegungsanalyselabor durchgeführt. Der ...
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Test-Retestreliabilität von dreidimensionaler Bewegungsanalyse des Rumpfes: Ein Vergleich von markerbasierten Protokollen
Motion capture of the trunk using three-dimensional optoelectronic systems and skin markers placed on anatomical landmarks is prone to error due to marker placement, thus decreasing between-day reliability. The influence of these errors on angular output might be reduced by using an overdetermined number of markers ...
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BRIDGE
Schwangere Migrantinnen und ihre Familien sind durch die fremden Lebensbedingungen sowie durch die Anpassungsprozesse der Mutterschaft mehrfach belastet. Die Raten mütterlicher und kindlicher Morbidität und Mortalität liegen deutlich höher, wenn Schwangere nicht die Landessprache des Aufnahmelandes sprechen oder ein ...
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Das Erleben der Mobilitätsfördernden Pflegeintervention
Neurologische Erkrankungen sind die häufigste Ursache von Langzeitbehinderungen. In der Schweiz leben rund 100'000 Menschen mit den Folgen durch Cerebro Vaskuläre Insulte (CVI), Multiple Sklerose (MS) und Schädel Hirn Trauma (SHT). Obwohl die Symptome und Einschränkungen je nach Diagnose und individuellem ...