Evaluation des Projekts "Pas à Pas+"
PAP+
Auf einen Blick
- Projektteam : Dr. Verena Klamroth-Marganska, Carole Pauli, Ines Wenger, Prof. Dr. Markus Wirz
- Projektstatus : laufend
- Drittmittelgeber : Stiftung (Gesundheitsförderung Schweiz GFCH)
- Projektpartner : Haute école de santé Vaud HESAV, Haute école spécialisée de Suisse occidentale HES-SO Valais-Wallis
- Kontaktperson : Markus Wirz
Beschreibung
Die HESAV – Haute École de Santé Vaud (Camille Bécherraz und Veronika Schoeb) evaluiert gemeinsam mit der HES-SO Valais-Wallis (Lara Allet) und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (Verena Klamroth-Marganska, Carole Pauli, Ines Wenger und Markus Wirz) die Gesundheitsförderungsdienstleistung "Pas à Pas+" (PAP+). PAP+ wird von Unisanté Lausanne angeboten und von Gesundheitsförderung Schweiz finanziert.
Durch ein Motivationsgespräch fördern Ärzte und Ärztinnen die
Wiederaufnahme körperlicher Aktivität (PA) bei Personen, die sich
unzureichend bewegen oder bei denen das Risiko für eine chronische,
nicht-übertragbare Krankheit (NCD) besteht. Dazu erhalten
Betroffene durch geschulte Trainerinnen und Trainer
Beratungssitzungen, bei denen ein massgeschneidertes
Bewegungsprogramm erstellt wird sowie Unterstützung bei der
Umsetzung.
PAP+ unterstützt die Gesundheits- und Sozialfachleute bei der
Förderung von Bewegungsangeboten, indem es die Interventionskette
von der Gesundheitsversorgung bis zu allgemein zugänglichen
Angeboten sicherstellt und so die konkrete Umsetzung der
Bewegungsempfehlungen ermöglicht. PAP+ zielt letztlich darauf ab,
die Lebensqualität und die Autonomie der körperlich wenig aktiven
Menschen zu verbessern sowie die Inanspruchnahme von
Pflegeleistungen zu reduzieren.
Die Evaluation verfolgt sowohl einen quantitativen wie auch einen
qualitativen Ansatz. Das Ziel ist es, die Auswirkungen von PAP+ auf
zwei Ebenen zu bewerten:
1. Wie verändert sich das Verhalten der Klienten in Bezug auf
körperliche Aktivität, Lebensqualität und körperliche Fitness?
2. Welchen Einfluss hat die Dienstleistung auf die
interprofessionelle Zusammenarbeit zwischen den delegierenden
Gesundheits- und Sozialfachleuten?