Komplexität von Spitexleistungen und Ihre Abbildung im Vergütungssystem
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Flurina Meier
- Stellv. Projektleiter/in : Matthias Maurer
- Projektteam : Irene Kobler, Andrea Koppitz, Simon Wieser
- Projektvolumen : CHF 45'557
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Andere (Spitex Schweiz)
Beschreibung
In den letzten Jahren konnte eine vermehrte Inanspruchnahme von Spitex-Leistungen beobachtet werden. Diese wurde von weiteren Trends begleitet, wie zum Beispiel einer vermehrten ambulanten Akutpflege durch die Spitex aufgrund früherer Spitalaustritte, komplexere Langzeitpflegefälle durch spätere Eintritte ins Alters- und Pflegeheim und eine verstärkte Individualisierung der Versorgung aufgrund veränderter Kundenbedürfnisse. Für Spitex Schweiz lassen sich diese Herausforderungen mit dem Begriff einer zunehmen-den «Komplexität» bei der Leistungserfüllung beschreiben.
Was genau diese zunehmende Komplexität umfasst – und wie sie
gemessen werden kann – ist zurzeit jedoch noch unklar. Zudem geht
Spitex Schweiz davon aus, dass diese Komplexität zurzeit von den
bestehenden Vergütungsinstrumenten schlecht abgebildet wird. Spitex
Schweiz hat sich daher an das Winterthurer Institut für
Gesundheitsökonomie gewandt, um diese Fragen zu untersuchen.