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Sicher Wandern 2040 - Strategien für das Wanderwegwe­sen im Klimawandel

Signalstandort beim Steinbach SZ nach Unwetter © Peter Marty 2007

Auf einen Blick

Beschreibung

Mit dem Projekt «Sicher Wandern 2040. Strategien für das Wanderwegwesen im Klimawandel» im Rahmen des Pilotprogramms «Anpassung an den Klimawandel» des Bundes von 2019 bis 2021, wird das Wanderwegwesen auf die durch den Klimawandel veränderten Herausforderungen vorbereitet.

Die Schweizer Klimaszenarien zeigen als Folge des Klimawandels auch bei konsequentem Klimaschutz einen Anstieg der Temperatur in den nächsten Jahrzehnten auf. Es wird zu - je nach Region - unterschiedlich ausgeprägten, klimatischen Änderungen kommen: trockenere Sommer, intensivere Niederschläge, mehr Hitzetage und schneeärmere Winter. Dies hat direkte Auswirkungen auf die der Witterung ausgesetzten Aktivität Wandern und die Wanderweginfrastruktur. Wege und Bauten sind zunehmenden Naturgefahren und Erosion, aber auch der intensiveren Nutzung ausgesetzt. Damit ergeben sich Fragen zur Sicherheit der Nutzenden und zum Aufwand für das Wanderwegwesen. Allerdings können sich für die Freizeitaktivität Wandern und damit für den Tourismus bzw. die Gesellschaft auch Chancen eröffnen.

Eine gelenkte Erschliessung von kühlen Gunsträumen und die Verlängerung der Wandersaison eröffnet den Regionen neue Perspektiven. Das Projekt Sicher Wandern 2040 trägt Grundlagen zu den Auswirkungen des Klimawandels auf das Wanderwegwesen zusammen und legt dar, welche Klimarisiken und Chancen durch die sich verändernden Prozesse entstehen und wie, beziehungsweise mit welchen Instrumenten Anpassungsstrategien in die Wege geleitet werden können. Dabei zeigt sich, dass die heute bestehenden Prozesse und Organisationsformen grundsätzlich geeignet sind.

Mit in den Regionen adaptierten Arbeitsweisen kann künftig situativ und pragmatisch den Herausforderungen begegnet werden. In zwei Teilberichten werden die Erkenntnisse für die Verantwortlichen des Wanderwegwesens zusammengefasst. Der erste Teilbericht legt die Projektziele und das Vorgehen dar, erläutert die wesentlichen Grundlagen und Ergebnisse und zeigt mögliche Vorgehensweisen auf, um in den Regionen das Thema vertieft zu bearbeiten.

Der zweite Teilbericht bietet ein einfaches Arbeitsinstrument. Übersichtlich werden die erwartenden Prozesse und ihre Wirkungen aufs Wanderwegwesen aufgezeigt sowie mögliche Massnahmen zur proaktiven Bearbeitung dieser Auswirkungen dargelegt.

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