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Schmerzreduktion bei Menschen mit Demenz im Heim (PID)

Auf einen Blick

  • Co-Projektleiter/in : Dr. Georg Bosshard, Prof. Dr. Andrea Luise Koppitz, Prof. Dr. Thomas Volken
  • Projektteam : Geneviève Blanc, Angelita Espin, Hannele Hediger, Lorenz Imhof, Frank Spichiger, Nicole Zigan, Susanne de Wolf-Linder
  • Projektvolumen : CHF 310'000
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Stiftung (Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ebnet-Stiftung, Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften SAMW), Andere (Alzheimer Schweiz), Bund (Bundesamt für Gesundheit BAG)
  • Projektpartner : Universitätsspital Zürich / Klinik für Geriatrie und Zentrum für Alter und Mobilität, Stadt Zürich / Stadtspital Waid
  • Kontaktperson : Nicole Zigan

Beschreibung

Hintergrund

Es ist bekannt, dass Schmerzen bei demenzerkrankten Menschen in Heimen (MmDiH), Prävalenz zwischen 19% bis 83%, nicht ausreichend therapiert werden, obwohl diese erkannt werden.

Ziel

Identifikation des Ausmasses der Wirkung einer pflegegeleitete-Intervention zur Reduzierung von Schmerzintensität und –dauer bei MmDiH mittels Zeitreihenanalyse.

Design

Quasi-experimentelle pflegegeleitete Interventionsstudie mit Zeitreihendesign auf der Basis einer Gelegenheitsstichprobe mit drei Daten-Clustern.

Setting

Die Intervention wird in den Pflegeinstitution „Sattelbogen“ (91 Bewohnende), Kanton Thurgau, und „Im Loogarten“ (94 Bewohnende), Kanton Zürich, durchgeführt (erstes und zweites Daten-Cluster). Als Vergleichsgruppe (drittes Daten-Cluster) dienen 150 Bewohnende aus der ZULIDAD-Studie mit demenzerkrankten Menschen in den Pflegezentren Zürich.

Methode

Die Intervention bezieht sich auf das Beraten und Begleiten von Mitarbeitenden aller Qualifikationsstufen in den Heimen bei demenzerkrankten Menschen durch eine Pflegeexpertin APN.

Relevanz

Spezifisches Wissen zum klinischen Beurteilen von Schmerzsituationen im Kontext von heterogen qualifizierten Pflegeteams im Heim ist in der Schweiz nicht vorhanden. Die „Nationale Demenzstrategie 2014-17“ hat vier Handlungsfelder definiert. Diese Studie ist den Handlungsfeldern drei, Qualität und Fachkompetenz, und vier, Daten und Wissensvermittlung, zuzuordnen.

Publikationen