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Wie Material und Energie zusammenspielen

Mit klimafreundlichen Baustoffen haben sich die Teilnehmenden eines Symposiums am Departement Architektur, Gestaltung und Bauingenieurwesen befasst.

Wer dem Klimawandel etwas entgegensetzen möchte, muss CO2 reduzieren. Nachhaltig zu bauen, ist daher ein Gebot der Stunde. Was darunter konkret zu verstehen ist, beschäftigt Architektinnen und Planer zurzeit stark. Der «Architektur Klima Atlas» soll ihnen das entsprechende Grundwissen einfach und nachvollziehbar vermitteln. Er soll die Branche dabei unterstützen, innovative Konzepte für die Zukunft zu entwickeln.

Anschauungsunterricht im eigenen Gebäude

Das Institut Konstruktives Entwerfen (IKE) ist im Rahmen eines von der öffentlichen Hand mitfinanzierten Forschungsprojekts daran, die Publikation zu erarbeiten. Im September hat es zum Thema ein zweitägiges Symposium durchgeführt. Das Programm stand unter dem Titel «Material und Energie – Klimafreundlich, nachhaltig und qualitativ hochstehend». Es widmete sich den Materialien Lehm, Beton, Holz und Stahl sowie hybriden Bauweisen.

Fachleute aus der ganzen Schweiz gaben ihr Wissen in Referaten weiter. Die Teilnehmenden, darunter Forschungspartner und Studierende der ZHAW, lernten innovative Baustoffe wie den Oxara-Beton, neue Produkte der Holzstofftechnologie und hybride Tragwerkkonstruktionen kennen. Sie beschäftigten sich zudem mit der CO2-Belastung sowie der grauen Energie von Materialien und erhielten einen Einblick ins zirkuläre Bauen. Sie hatten Gelegenheit, das Gebäude K118 am Lagerplatz in Winterthur zu besichtigen. Die Lagerhalle ist um fünf Geschosse aufgestockt worden, wofür hauptsächlich Bauteile aus Rückbauten verwendet wurden. Das IKE hat die Erweiterung mit einem interdisziplinären Lehr-und Forschungsprojekt begleitet.