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Gesellschaftliche Integration: Wichtige Beiträge und Erfolge

Innerhalb des Forschungsschwerpunkts «Gesellschaftliche Integration» wurden 31 Projekte gefördert. Zum Abschluss beleuchtete eine interdisziplinäre Tagung diese Forschungsergebnisse.

Nach vier Jahren Laufzeit und 31 Projekten aus zwei Calls lief die Förderung des Schwerpunkts Gesellschaftliche Integration Ende 2021 aus. Unter der Leitung von Monika Götzö (Soziale Arbeit), Christiane Hohenstein (Angewandte Linguistik) und Agnes von Wyl (Angewandte Psychologie) wurden Projekte aller Departemente gefördert, die einen Beitrag zur verstärkten Integration aller Menschen in der Gesellschaft leisten und entsprechende soziale, organisatorische und technologische Innovationen vorantreiben. Die Projekte waren in den Entwicklungsbereichen Arbeit, Diversität, Lebensraum und Soziale Sicherung angesiedelt und reichten thematisch von der Förderung älterer Arbeitnehmenden über Architektur, die vor Lärm schützt, bis hin zum diskriminierungsfreien Zugang zu Gesundheitssystemen.

Stärken erweitern und Erkenntnisse vertiefen

Das Leitungsgremium sieht verschiedene Erfolge des Schwer­punkts: Es konnten die Stärken von Forschenden und Teams erweitert werden, Forschungsergebnisse aus vorgängigen Projekten wurden vertieft und bisherige Erkenntnisse aus Vorläuferprojekten zusammengeführt. Ein geplanter Sammelband mit allen Projekten wird diese Stärken gebündelt sichtbar machen. Die Projekte aus dem Schwerpunkt gehen zudem in nationale und internationale Anschlussprojekte ein, Drittmittelfinanzierungen wurden bereits oder werden eingeworben. Die Forschenden vernetzen sich weiter, auch in interdepartementaler Zusammenarbeit in der ZHAW, und publizieren Ergebnisse. Die gesellschaftliche Integration wird ein zentrales interdisziplinäres Forschungsthema an der ZHAW bleiben.

Diskurs antreiben und Kontext herstellen

Um eine breitere Öffentlichkeit über den Schwerpunkt Gesell­schaftliche Integration zu informieren und die Diskurse weiterzutreiben, fand am 9. September eine interdisziplinäre Tagung zum Abschluss der Schwerpunkt-Förderung statt. Nebst Inputs des Rektors Jean-Marc Piveteau und des Leitungsgremiums gab ­Klaske Veth von der University of Applied Sciences Groningen in ihrer Keynote Einblick in das Thema «Well-being@Work».Referate und Panel-Diskussionen mit externen Fachpersonen boten die Möglichkeit, mehr über die geförderten Projekte sowie deren Ergebnisse zu erfahren.