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Gesellschaftliche Integration: Austausch und Vernetzung an der gesamten ZHAW

Der Forschungsschwerpunkt «Gesellschaftliche Integration» fördert mittlerweile 31 Projekte aus allen Departementen. An Kolloquien vernetzten sich die Forschenden und vertieften ihre Expertisen.

Das Leitungsgremium des Schwerpunkts Gesellschaftliche Integration, Monika Götzö (Soziale Arbeit), Christiane Hohenstein (Angewandte Linguistik) und Agnes von Wyl (Angewandte Psychologie), nahm im zweiten Call erneut zahlreiche Projekte entgegen. Die Hochschulleitung hat daraus 17 zu fördernde Projekte ausgewählt, für die 1,15 Millionen Franken aus strategischen Mitteln zur Verfügung gestellt wurden. Insgesamt laufen unter dem Schwerpunkt nun 31 Projekte aus allen Departementen. Zur Zwischenevaluation der Projekte aus dem ersten Call wurden externe Fachexpertinnen und -experten beigezogen, die Gesichtspunkte wie den konkreten innovativen Beitrag, die Weiterführung und die Umsetzung der Projekte beurteilten.

Arbeit, Medienberichterstattung, Lebensraum

Beim Kick-off zum zweiten Call Ende Mai zeigte sich die immense thematische Vielfalt; das Spektrum reicht von Freiwilligenmanagement als Eckpfeiler der gesellschaftlichen Integration über menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum bis hin zur Integrationsleistung von Medienberichten zu Religionsgemeinschaften. Auch Zugänge zur Invalidenversicherung und Sozialversicherungsgerichtsbarkeit oder integrativer Lebensraum trotz Lärm werden in Projekten des zweiten Calls thematisiert.

Ende September trafen sich die Forschenden zu einem Kolloquium, bei dem der Blick auf die sprachlichen Aspekte der Diversität gelegt wurde. In diesem Rahmen wurde unter anderem ein Projekt vorgestellt, das sich mit der Bedeutung der Sprache für den Prozess der Integration auseinandersetzt. Ein weiteres Kolloquium im Dezember befasste sich mit künftigen Entwicklungen in der Forschung an Fachhochschulen und der EUForschung. Mit dieser Veranstaltung förderte der Schwerpunkt Gesellschaftliche Integration die Vernetzung über die Projekte hinaus sowie eine Vertiefung der Forschungsexpertise auch in Bezug auf kontextbedingte Förder- und Ausschreibepraxen.