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Entwicklung eines nutzer:innenzentrierten Implementierungstools für das Projekt beni

Auf einen Blick

Beschreibung

Der Verein Peribass möchte mit dem Projekt beni junge Familien rund um die Geburt stärken und einen Service schaffen, welcher systematisch mit den bestehenden Angeboten der perinatalen Versorgung und Angeboten der Frühen Förderung verknüpft ist. Darüber hinaus bietet der Service eine validierte interaktive App, die Eltern darin unterstützt, ihren potenziellen psychosozialen Unterstützungsbedarf einzuschätzen.

Um eine ganzheitliche Verknüpfung zwischen den bestehenden Versorgungsangeboten zu schaffen und eine erfolgreiche Implementierung des Service sicherzustellen, nutzt der Verein gemeinsam mit den Forschungspartnerinnen der ZHAW den für die Branche neuartigen Ansatz des Design Thinking. Auf Grundlage einer holistischen Herangehensweise wird ein datenbasiertes Tool, ein sogenannter Service Blueprint, entwickelt. Das Tool wird den Service und die zugrundeliegenden Prozesse abbilden und strukturieren. Dabei werden die Bedürfnisse der Familien systematisch erhoben und mit dem Service verknüpft.

Die dem Projekt zugrundeliegende Vorgehensweise des Design Thinking ermöglicht ein iteratives Arbeiten im Projekt. In jeder Projektphase wird der Blueprint, eine Visualisierung des von Peribass angebotenen Service, basierend auf bestehendem Wissen aus Literatur und Praxis (V1) sowie der nutzerzentrierten Recherche und Befragung involvierter Stakeholder (V2) weiterentwickelt. Der durch Co-Kreation entwickelte Blueprint kann somit abschliessend vom Projektpartner selbstständig weiterentwickelt und genutzt werden (V3). Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt von Forscherinnen der ZHAW-Departemente Gesundheit und School of Management and Law.