Akteure – Diskurse – Medien
Die schweizerische Bildungsexpansion 1830–1860, ihre Bedeutung für den deutschsprachigen Raum und ihre Aktualität
Auf einen Blick
- Co-Projektleiter/in : Prof. Dr. Philipp Dreesen, Dr. Peter C. Pohl
- Projektteam : Matthias Fluor, Dr. Julia Krasselt, Sophie Modert, Klaus Rothenhäusler
- Projektvolumen : CHF 20'000
- Projektstatus : laufend
- Drittmittelgeber : Stiftung
- Projektpartner : Universität Innsbruck / Institut für Germanistik
- Kontaktperson : Philipp Dreesen
Beschreibung
Das Projekt verfolgt das Ziel, zentrale Evolutionsschritte der schulischen Bildung von der Mitte des 19. Jahrhunderts mit aktuellen Debatten in der Schweiz in Beziehung zu setzen. Es wird der Hypothese nachgegangen, dass die Bildungsinstitution Schule zu einem exponierten Gegenstand der damals entstehenden Sozialstatistik wurde, wodurch sich Parallelen zur gegenwärtigen digitalen Transformation ergeben. Bildungsdiskurse, wie sie in der Sammlung Pestalozzianum archiviert sind und in Medien täglich produziert werden, geben Auskunft über diese Entwicklungen. Die Texte werden mit digitalen Methoden und qualitativen Zugängen erschlossen. Die Ergebnisse werden auf einer Fachtagung in einem europäischen Kontext diskutiert.