Vorstudie Pink Cross
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Peter Streckeisen
- Co-Projektleiter/in : René Stamm, Florian Vock
- Projektteam : Guido Biscontin, Antonio Gonzalez, Sylvie Johner-Kobi, JD Jäger, Tobias Kuhnert, Michaja Matter, Eva Mey, Eric Morel, Tobias Urech
- Projektvolumen : CHF 10'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Andere (Pink Cross - Schweizer Dachverband der schwulen und bi Männer*)
- Projektpartner : Pink Cross - Schweizer Dachverband der schwulen und bi Männer*
- Kontaktperson : Peter Streckeisen
Beschreibung
Ausgangslage
Pink Cross ist die Dachorganisation der schwulen und bisexuellen
Männer in der Schweiz. Vor dem Hintergrund der erfolgreichen
Kampagne zu Gunsten der „Ehe für alle“ blickt Pink Cross in die
Zukunft und will sich inhaltlich und programmatisch auf kommende
Herausforderungen vorbereiten. Im Rahmen dieser strategischen
Überlegungen hat sich der Vorstand von Pink Cross dafür
entschieden, eine sozialwissenschaftliche Forschung anzustreben.
Dabei sollen schwule, bisexuelle und queere Männer nicht einfach
nur beforscht, sondern aktiv in den Forschungsprozess mit
einbezogen werden.
Methodik
In einem kollaborativen Prozess wird eine Vorstudie durchgeführt,
auf deren Grundlage das Forschungsdesign für die eigentliche
Untersuchung entwickelt werden kann. Die Vorstudie beruht auf
Gruppendiskussionen. Es wird eine Forschergruppe aus Angehörigen
der Community gebildet, um die Gruppendiskussionen zu realisieren.
Die ZHAW Soziale Arbeit wertet die Ergebnisse der
Gruppendiskussionen aus und entwirft das Forschungsdesign.
Ziele
Mit dieser Vorstudie werden folgende Ziele verfolgt:
- Mitglieder der Community werden aktiv einbezogen und können (erste) Erfahrungen mit der Forschungstätigkeit sammeln.
- Die (forschende) Zusammenarbeit zwischen der ZHAW Soziale Arbeit und Pink Cross wird ausprobiert und eingeübt.
- Die Erkenntnisse aus der Vorstudie ermöglichen es, inhaltliche
Schwerpunkte zu setzen und geeignete Forschungsfragen zu
formulieren.
- Die Vorstudie deckt Themen und Fragen auf, die bislang noch nicht bedacht wurden, sich aber als wichtig erweisen.