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Sustainable Impact Program gestartet

Mit drei Säulen fördert das Sustainable Impact Program (SIP) die Kultur und Community für nachhaltige Entwicklung an der ZHAW. Erste Projekte von Mitarbeitenden und Studierenden wurden ausgewählt.

Lotta Widmer studiert Umweltingenieurwesen und will die Winterthurer Musikfestwochen noch nachhaltiger machen. Dabei wird sie von der ersten Säule des SIP gefördert, das studentische Nachhaltigkeitsprojekte unterstützt, die sich auf die Region oder die ZHAW – im Sinne eines Reallabors – beziehen. Auf der Grund­lage der CO2-Emissionen analysiert die Studentin den ökologischen Fussabdruck des Festivals, um herauszufinden, wo die grossen Hebelwirkungen hin zu einer CO2-neutralen Veranstaltung liegen und wie das Publikum dafür sensibilisiert werden kann.

Bereit für internationale Klimaverhandlungen

Die zweite Säule des SIP unterstützt Lehr-und Forschungsprojek­te, die zur Sensibilisierung für die UN-Nachhaltigkeitsziele und deren Erreichung oder zur Nachhaltigkeitsstrategie der ZHAW beitragen. Claudia Veith und ihr Team bilden Studierende in einem Kurs zu globalen Change Makern aus, die mit ihren Kompetenzen zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Dank des SIP wird der Kurs mit dem Aspekt «Climate Negotiations» erweitert. Ziel ist, dass die Studierenden ein Verständnis für unterschiedliche Verhandlungspositionen entwickeln und die Herausforderungen, aber auch Möglichkeiten internationaler Klimaverhandlungen erfahren.

Gleichzeitig Tee und Strom produzieren

Agrivoltaik (APV) ist eine Methode, um auf demselben Stück Land sowohl Solarstrom als auch landwirtschaftliche Erzeugnisse zu produzieren. In seinem Projekt «Green!Tea» identifiziert ZHAW-Mitarbeiter Grégoire Meylan ökologische Brennpunkte und Verbesserungspotenziale von APV für die Produktion von grünem Tee in Vietnam. Grüner Tee ist eine vielversprechende Feldfrucht für APV, da er Beschattung benötigt. APV kann die Qualität des Tees auf wirtschaftlich effiziente Weise steigern und die Lebens­bedingungen der Bauernfamilien verbessern.

Von der Idee zum nachhaltigen Startup

Die dritte Säule des SIP unterstützt Jungunternehmer und Jungunternehmerinnen, die mit ihrer Projektidee eine nachhaltige Entwicklung bewirken wollen. Teilnehmende der Impact Entrepreneurship Initiative können folgende drei Phasen – von der Sensibilisierung bis zur Inkubation – durchlaufen: die Sustainability-Safaris, die Sustainability-Hacks und das Sustainability-Inkubationsprogramm.