Um über mehr gesicherte Erkenntnisse zu Anstellungs- und Lohnverhältnissen sowie Lohn-Bandbreiten im Fundraising zu verfügen, sowie damit den Informationsstand der Fundraising-Löhne massgeblich zu verbessern, hat Swissfundraising 2013 entschieden, in Zusammenarbeit mit der ZHAW eine Lohnumfrage unter den Mitgliedern durchzuführen. Die Lohnumfrage wurde danach im Jahr 2017 zum zweiten Mal und im Jahr 2020 zum dritten Mal erfolgreich durchgeführt. Zwischenzeitlich kommen neue Trends und Entwicklungen bspw. rund um das Thema New Pay hinzu und es stellt sich die Frage, wie sich das Berufsbild von Fundraiser:innen in der Zukunft entwickeln wird.

Ziel der Studie ist eine erstmals schweizweite Erhebung zur Analyse des Berufsbilds Fundraiser:in mit Blick in die Zukunft. Neben der Untersuchung des generellen Lohnniveaus in Abhängigkeit von organisationalen und soziodemographischen Variablen (analog Lohnumfrage 2013, 2017, 2020), wird ein Vergleich zu den bisher durchgeführten Lohnumfragen über 10 Jahre hinweg hergestellt (Studienjahre: 2013, 2017, 2020 und 2024). Neben der Erhebung von Lohn- und Zusatzleistungen von Fundraiser:innen in der Schweiz, stehen auch Rahmenbedingungen, die Kompetenzentwicklung von Fundraiser:innen in der Schweiz sowie Trends und Entwicklungen im Vordergrund.

Zur Erreichung der genannten Zielsetzung verfolgt die Längsschnittstudie einen Mix-Methods-Ansatz (Desk Research, Expert:innen-Interviews und quantitative Befragung).

Zur Konsultation sind folgende Expert:innen aus den Bereichen Fundraising, NPO-Management sowie Human Resources, New Work und Kompetenzentwicklung als auch Ökonometrie und Arbeitsmarkt involviert:

• Prof. Dr. Leticia Labaronne, Expertin für Fundraising und NPO Management - ZHAW School of Management and Law, Zentrum für Kulturmanagement
• Prof. Dr. Andrea Müller, Expertin für Human Resources, New Work und Kompetenzentwicklung - ZHAW Angewandte Psychologie, Zentrum für Human Resources & Corporate Learning
• Dr. Dario Fauceglia, Experte für Ökonometrie und Arbeitsmarkt - ZHAW School of Management and Law, Zentrum für Arbeitsmärkte, Digitalisierung und Regionalökonomie