Circular Lab (CLab) – Circular Economy in der Bodenseeregion
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Steffen Finck, Dr. Fabian Tackacs
- Projektteam : Dr. Pia Furchheim
- Projektvolumen : CHF 330'520
- Projektstatus : laufend
- Drittmittelgeber : EU und andere Internationale Programme (Interreg Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein)
- Projektpartner : Universität St. Gallen, Fachhochschule Vorarlberg, Ostschweizer Fachhochschule OST, Hochschule Albstadt- Sigmaringen, Duale Hochschule Baden-Württemberg, FREITAG lab. Ag, everve GmbH & Co. KG, Verdunova AG, Kanton St. Gallen / Landwirtschaftliches Zentrum Salez, heimaten, Conorti AG
- Kontaktperson : Pia Furchheim
Beschreibung
Das Circular Lab ist ein Hub für Kreislaufwirtschaft in der Textil- sowie der Landwirtschafts- und Ernährungsindustrie. Es erarbeitet und realisiert zirkuläre Innovationen, die den Ressourceneinsatz in diesen Branchen drastisch reduzieren und damit zugleich zur ökonomischen Nachhaltigkeit der Vierländerregion beitragen.
Das Circular Lab soll damit einen wesentlichen Beitrag zur Realisation der Kreislaufwirtschaft in der Textilindustrie sowie der Landwirtschafts- und Ernährungsindustrie in der Vierländerregion Bodensee leisten. Ein Schwerpunkt des Labs ist die Frage, wie KI-gestützte Kreislaufprozesse Geschäftsmodelle für eine Kreislaufwirtschaft unterstützen können. Dabei werden alle Kernpunkte des Circular Economy Action Plan der EU sowie die Inhalte des European Green Deals adressiert. Das Circular Lab setzt bei den Unternehmen an und hilft ihnen, ihre Strategien und Geschäftsmodelle so zu ändern, dass sie zur Realisation einer Kreislaufwirtschaft beitragen können.
Dazu arbeiten Forscher:innen aus sechs Hochschulen mit ausgewählten innovativen Unternehmen aus der Region zusammen. Die Kernpartner bilden dabei folgende Unternehmen: Freitag lab.ag, Everve GmbH & Co. KG, Verdunova AG und Conorti AG, Landwirtschaftliches Zentrum Salez sowie heimaten®.
Gemeinsam zielt das Circular Lab auf die Schaffung zirkulärer Produkte in unternehmensübergreifenden Ökosystemen ab, um so ökologischen und ökonomischen Mehrwert in der Bodenseeregion zu schaffen.