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Untergrundnutzung in der Schweiz: Potenziale, Konflikte und Regulierungsbedarf

Auf einen Blick

Beschreibung

Der Untergrund beherbergt eine grosse Vielfalt an Ressourcen, die für die Umwelt und das menschliche Leben elementar sind, wie bspw. Lager- und Bauraum, Wasser, geothermische Energie und Geomaterialien. Angesichts der beschleunigten globalen Erwärmung, der Energiewende hin zu erneuerbaren Ressourcen und einer stetig wachsenden Gesellschaft, steigt das Interesse an unterirdischen Ressourcen.Unterschiedliche Nutzungsansprüche können leicht zu Konflikten um die Ressourcennutzung, als auch auch zu Synergien zwischen Technologien und Akteursgruppen führen. Zum heutigen Zeitpunkt sind die Beziehungen zwischen unterirdischen Ressourcen jedoch undefiniert und es gibt nur wenige Vorschriften und langfristige Pläne für eine nachhaltige Untergrundentwicklung.

Dieses Forschungsprojekt beinhaltet eine erste systematische Aufarbeitung verschiedener aktueller und zukünftiger Nutzungen unterirdischer Ressourcen im Schweizer Untergrund. Ziel ist es, heutige und zukünftige Untergrundnutzungen zu identifizieren, sowie ein Verständis zu bestehenden und möglichen Konflikten und Synergien zu schaffen. Zusätzlich thematisiert das Projekt den regulatorischen Handlungsbedarf basierend auf geltendem Recht.Genauer untersucht das Projekt Perspektiven von kantonalen Behörden, lokalen Verbänden und lokaler Industrie anhand von drei Fallstudien (Kanton Aargau, Zürich und Waadt). Damit soll eine erste Grundlage für die Ausarbeitung eines nationalen Untergrundaktionplans erstellt werden.