Bi-direktionaler Zusammenhang zwischen problematischer Nutzung von Videospielen und internalisierter Psychopathologie und psychologischer Belastung: Eine meta-analyse longitudinaler Studien
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Simone Amendola
- Co-Projektleiter/in : Dr. Michael Pascal Hengartner
- Projektteam : Jael Bernath, Gregor Waller
- Projektvolumen : CHF 42'300
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Bund (Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI)
- Kontaktperson : Michael Pascal Hengartner
Beschreibung
Mit der weitverbreiteten Nutzung neuer digitaler Technologien wie Internet und Smartphone, hat auch die Prävalenz problematischer Nutzung von Videospielen, beispielsweise exzessives Online-Spielen, deutlich zugenommen. Die problematische Nutzung digitaler Technologien korreliert negativ mit dem psychischen Wohlbefinden, die kausale Wirkbeziehung und Stärke des Zusammenhanges ist aber weithin unbekannt. Ziel dieses Projektes ist darum mittels eines systematischen Reviews und Meta-Analyse von prospektiven Langzeitstudien zu untersuchen, ob problematische Nutzung von Videospielen zu Beeinträchtigungen des psychischen Wohlbefindens führt, ein schlechtes psychischen Wohlbefinden zu problematischer Nutzung von Videospielen führt, oder eine reziproke Wechselbeziehung besteht.