Smart Learning Spaces for Students
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Dr. Lukas Windlinger Inversini
- Projektteam : Dr. Simon Ashworth, Roland Gassmann, Virna Monero Flores
- Projektvolumen : CHF 55'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Interne Förderung
- Kontaktperson : Lukas Windlinger Inversini
Beschreibung
Ausgangslage: Räume für das Lehren und Lernen am Departement LSFM der ZHAW sind vorwiegend auf Frontalunterricht ausgelegt. Die Räume sind in der Benutzung unflexibel, zumal in vielen Räumen seit der Einführung des Notebook-Obligatoriums für Studierende die Tische zwecks Stromversorgung mit Kabelbindern zusammen-gebunden sind. Die zunehmende Digitalisierung – beschleunigt durch die Covid-Krise – führt zusammen mit neuen hochschuldidaktischen Ansätzen zu neuen Formen des Lehrens und Lernens. Es ist davon auszugehen, dass sich die Rolle der Ko-Präsenz (Studierende und Dozierende) in mittelbarer Zukunft auf dem LSFM Campus in Wädenswil ändern wird: Das «klassische» Vermitteln von Wissen im Klassenunterricht wird von For-men selbstgesteuerten Lernens und der Vertiefung und Anwendung von Wissen in unterschiedlichen Sozial-formen abgelöst.
Problem: Die Lernräume auf dem Campus Wädenswil sind nicht mehr zeitgemäss. Sie passen nicht zu den aktuellen und künftigen Anforderungen, die sich aus digitalisierter und hochschuldidaktischer Entwicklung ergeben.
Vision: Lernräume auf dem Campus Wädenswil müssen im Bestand transformiert werden; Um- und Neubauten sind aktuell nicht möglich. Folglich müssen die bestehenden Räume umgenutzt und den sich ändernden Anforderungen entsprechend angepasst werden. Die Arbeitsgruppe «Smart Campus und flexible Räume» sieht folgende Möglichkeit:
- Bestehenden (Vorlesungs-)Räumen wird eine Sekundärfunktion zugeordnet und durch entsprechend Ausstattung unterstützt (z.B. Klassenräume so ausstatten, dass sie sich ausserhalb des Stundenplans auch für z.B. individuelles, stilles Lernen oder Workshops oder Gruppenarbeiten nutzen lassen).
- Diese räumliche Intervention sollte begleitet sein durch eine digitale Anzeigefunktion, die den Nutzer*innen anzeigt, welche Räume mit welchen Eigenschaften wo zur Verfügung stehen und wie sie aktuell ausgelastet sind (d.h. wie viele Plätze im Raum verfügbar sind). Die Umsetzung dieses Vorhabens trägt zur besseren Funktionalität der bestehenden Räume für die Studierenden bei.