Eingabe löschen

Kopfbereich

Schnellnavigation

Hauptnavigation

Angebots- und Bedarfsanalyse niederschwelliger Treffpunkte in der Stadt Zürich

Im Gassencafé Sunestube finden notleidende Menschen Rat und Gehoer (Foto: http://www.kirchen-zuerich.ch/wo-es-uns-braucht/die-stationen/sozialwerke-ernst-sieber)

Auf einen Blick

Beschreibung

Das Institut für Sozialmanagement (ISM) hat eine Angebots- und Bedarfsanalyse von niederschwelligen Treffpunkten in der Stadt Zürich durchgeführt und Empfehlungen für einen Leistungseinkauf für das Café Yucca erarbeitet.

Ausgangslage
In der Stadt Zürich existieren verschiedene regelmässig geöffnete, niederschwellige Treffpunkte und Anlaufstellen für Menschen am Rande der Gesellschaft, für Menschen in schwierigen Lebenslagen, für Menschen mit psychischen und/oder sozialen Problemen. In die Analyse einbezogen werden neun niederschwellige Treffpunkte mit unterschiedlicher Trägerschaft, unterschiedlichem Angebotsspektrum und unterschiedlicher Zielgruppe. Zudem werden vier weitere Institutionen einbezogen, die mit den niederschwelligen Treffpunkten kooperieren.

Ziele
In der Angebots- und Bedarfsanalyse soll insbesondere ermittelt werden, welche Anbieter welche Leistungen erbringen; wie sich die Anzahl der Besucher_innen verändert und welche Zielgruppen erreicht werden; wie die Anbieter miteinander kooperieren und wie sich der Bedarf von niederschwelligen Treffpunkten für Menschen am Rande der Gesellschaft in der Stadt Zürich in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird. Zusätzlich soll die Bedeutung des Café Yucca für die Stadt Zürich eingeschätzt werden.

Methodisches Vorgehen
Die Daten für die Angebots- und Bedarfsanalyse werden mittels Dokumentenanalyse (Jahresberichte, Geschäftsberichte, Webseiten der niederschwelligen Treffpunkte) sowie Experteninterviews mit Mitarbeitenden aus 13 Institutionen erhoben. Um die Bedeutung des Café Yucca herauszuarbeiten, wird eine SWOT-Analyse durchgeführt.

Ergebnisse
Zum Befragungszeitpunkt besteht ein ausgewogenes Verhältnis von Angebot und Bedarf für Menschen am Rande der Gesellschaft. Sie entlasten den städtischen Sozialraum. Niederschwellige Treffpunkte bieten nicht nur eine lebensnotwendige existenzielle Grundversorgung an, sondern unterstützen die gesellschaftliche Integration von Menschen am Rande der Gesellschaft, da sie dazu beitragen soziale Isolation abzubauen.

Publikationen