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AALBridge

Einsatz intelligenter, digitaler Systeme in Brückenfunktionsangeboten Schweizer Alterseinrichtungen

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Prof. Dr. Andrea Kofler
  • Co-Projektleiter/in : Nicole Gerber
  • Projektteam : Paul Schmitter
  • Projektvolumen : CHF 77'800
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Andere

Beschreibung

In den letzten Jahren haben immer mehr Pflege- und Alterseinrichtungen Interesse an AAL-Lösungen gezeigt, doch fehlen Wegleitungen für deren Einsatz; insbesondere fehlt das Know-how wie AAL-Lösungen in  'Sondersettings' eingeführt werden sollen. «AALBridge» will einerseits das Sondersetting «Brückenfunktionsangebot», als ein neues mögliches Angebot von Pflege- und Alterseinrichtungen für ältere Menschen nach einem Spitalsaufenthalt, untersuchen. Andererseits sollen konkrete user-centred AAL-Lösungen und digitale Daten- und Informationslösungen für dieses Setting identifiziert werden. Die Frage ist: Wie kann durch die digitale Integration von Spital, Pflegeheim und Alterswohnen ein AmI-(ambient intelligence)System entwickelt werden? Ziel ist es daher zu verstehen, wie eine bessere Integration «smarter» ICT-Lösungen (AAL) und digitaler Informationen (des medizinisch-pflegerischen und des nicht-medizinischen Bereichs) erreicht werden kann. Die Erfahrungen zeigen, dass Abläufe und die Zusammenarbeit auch über institutionelle Grenzen (vom Spital zum Pflegeheim) hinweg oft daran scheitern, dass Technologien falsch zum Einsatz kommen, dass Betroffene (ältere Menschen, Angehörige, Pflegepersonal, FM-Verantwortliche) nicht wissen, wie sie diese zu ihrer Unterstützung einsetzen können und dass Informationen gar nicht oder zu spät erhoben werden. Egal, ob wir in Zukunft Sondersettings im Sinne eines Hospital at Home oder eines Brückenfunktionsangebotes realisieren, jedes Angebot für ältere Menschen braucht konsequent die Abstimmung und Vernetzung aller Beteiligten, also der älteren Menschen, der Angehörigen und des Fachpersonals.

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