Naturgefahren im Siedlungsraum
Strategien für die raumplanerische Umsetzung von Gefahrenkarten
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Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Peter Jenni
- Stellv. Projektleiter/in : Prof. Urs Geiser
- Projektteam : Anke Domschky, Andreas Jud, Urs Primas
- Projektvolumen : CHF 351'000
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : KTI (nicht definiertes KTI-Projekt)
- Projektpartner : Bundesamt für Umwelt BAFU, Kanton Schwyz, Kanton St. Gallen, Gemeinde Schmerikon, Gemeinde Weesen, Gemeinde Reichenburg, Gemeinde Altendorf, Schweizerischer Versicherungsverband SVV, Gebäudeversicherung St.Gallen
- Kontaktperson : Peter Jenni
Beschreibung
Das Bestreben, die Risiken von Naturkatastrophen zu verringern, könnte zu neuen Kriterien für die Besiedlung führen, welche sich nicht mit der bisherigen Nutzungsplanung decken oder dieser sogar widersprechen. Mit der Erstellung von Gefahrenkarten wird in der Schweiz ein Feld planerischer Bedingungen neu fokussiert, welches für die Siedlungsentwicklung jahrzehntelang von untergeordneter Bedeutung war. Ziel des Forschungsprojektes ist das exemplarische Aufzeigen von Strategien für eine Siedlungsentwicklung, welche die Risiken von Naturgefahren vermehrt berücksichtigt. Dabei wird untersucht welche räumlichen Veränderungen Naturgefahren für das Siedlungsgebiet bedingen. Wir suchen nach innovativen und langfristigen Lösungsansätzen, welche divergierende Interessen (weitergehende Siedlungsentwicklung bei gleichzeitiger Beschränkung der Risiken durch Naturgefahren) nachhaltig vereinbaren.