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Spiel im öffentlichen Raum

Spielplatz: Ein Ort der Begegnung für alle?

Auf einen Blick

Beschreibung

Öffentliche Spielplätze sind die Orte, an denen Kinder draussen am häufigsten spielen. Spielen auf dem Spielplatz wird als zentrale Beschäftigung im Alltag eines Kindes verstanden. Nebst motorischem Lernen fördert das gemeinsame Spiel auch die soziale Interaktion mit anderen Kindern. Die Kinder lernen zu teilen, Probleme zu lösen, Freundschaften zu schliessen. Aufgrund baulicher Hindernisse und sozialer Ausgrenzung werden Kinder mit Behinderungen jedoch häufig von diesem zentralen Ort und damit auch von der Interaktion mit Gleichaltrigen ohne Behinderung ausgeschlossen. Die Stiftung «Denk an mich» in der Schweiz hat sich dieser Problematik angenommen und das Projekt «Spielplätze für alle» ins Leben gerufen. Damit engagiert sich die Stiftung zusammen mit anderen Institutionen wie z.B. der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und dem Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (EBGB) für inklusive Spielplätze. Als Teil dieses Projekts soll die Forschungsstelle Ergotherapie Spielplätze in der Schweiz untersuchen.

Das Forschungsprojekt «Spielplatz: Ort der Begegnung für alle?» wurde im Rahmen des EU-COST Action TD1309: Play for Children with Disabilities (LUDI) entwickelt. Es wird in ähnlicher Form auch in Irland durchgeführt.

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