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Untersuchungen zu der Integrationsfähigkeit innereuropäischer Schienengüterverkehrsangebote in globale Luftfrachtnetzwerke unter Berücksichtigung marktinduzierter, technischer sowie organisationsbedingter Restriktionen (RACS)

Auf einen Blick

Beschreibung

Als integralem Bestandteil globaler Wertschöpfungsketten kommt dem europäischen Flugverkehr insbesondere mit Blick auf zeitsensible Warensendungen eine herausgehobene logistische Bedeutung zu. Angesichts der allein für hiesige Kontinentalrelationen bis zum Jahre 2030 prognostizierten Transportaufkommensverdopplung scheint der Stellenwert auf dem Luftweg erbrachter Beförderungsdienstleistungen auch künftig ungebrochen. Das sich abzeichnende Mengenwachstum impliziert jedoch umfassende Problemstellungen, welche durch den unmittelbar betroffenen Verkehrsträger selbst nur in begrenztem Maße zu bewältigen sind. So tragen drohende Kapazitätsdefizite, steigende Betriebskosten sowie eine zunehmend eingeschränkte operationelle Flexibilität dazu bei, dass die Abwicklung von Luftfrachtdienstleistungen sowohl aus organisatorischer als auch aus betriebswirtschaft-licher Sicht in erheblichem Umfang an Komplexität gewinnt. Um Aufschluss darüber zu erhalten, inwiefern geeignet ausgestaltete Schienengüterverkehrsprodukte dazu in der Lage sein können, ausgewählte innereuropäische Luftfrachtverbindungen zu substituieren, wurde im Rahmen des Forschungsprojektes die Realisierbarkeit sowie Marktfähigkeit entsprechender spurgebundener Transportangebote detailliert untersucht. Hierbei fanden in erster Linie Betriebskonzepte Berücksichtigung, deren Leistungsprofil sich gegenüber straßengebundenen Road Feeder Service-Verkehren durch maßgeblich höhere Transport-geschwindigkeiten auszeichnet, um die bestehende Nachfrage auch über größere Distanzen hinweg anforderungsgerecht bedienen zu können. Entsprechend waren insbesondere innovative Hochgeschwindigkeitsverbindungen zu untersuchen.