Im Digital Mobility Lab lassen sich Fragestellungen zur Mobilität digital angehen.

Wie werden Fussgängerinnen, der öffentliche Verkehr, Velo- und Autofahrer künftig in Stadtzentren aneinander vorbeikommen? Welche Auswirkungen hätte automatisiertes Fahren? Und wie lässt sich Mobilität im ländlichen Raum nachhaltiger gestalten? Solche Fragen können virtuell erforscht werden. Verkehrsströme lassen sich digital analysieren, simulieren und planen. An der ZHAW steht dafür das Digital Mobility Lab (DML) zur Verfügung. Es bietet Dozierenden und Studierenden des Lehrgangs «Verkehrssysteme» eine einheitliche und transparente Datenbasis.

Kontinuierliche Weiterentwicklung

Das DML vereinfacht die Koordination: Es dient der Vernetzung und reduziert inhaltliche Doppelspurigkeiten. Das virtuelle Labor ist von verschiedenen Instituten und Zentren der School of Engineering aufgebaut worden. Weil sich die Rahmenbedingungen wandeln, wird es laufend ergänzt und – unter anderem aufgrund studentischer Arbeiten – weiterentwickelt. So wird es etwa veränderten Mobilitäts- sowie Transportbedürfnissen, neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und technologischen Fortschritten angepasst. Das DML setzt auf Standardsoftware der Verkehrsbranche wie Visum, Viriato oder Open Track. Es soll dereinst auch externen Forschenden ermöglichen, reale Herausforderungen im digitalen Raum anzugehen.