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Mit dem Ende von Corona begann die Zukunft

Das Ende von Corona und der Beginn der Umsetzung der kantonalen Personalverordnung haben das Jahr der Mitwirkung durch die Hochschulversammlung (HSV) geprägt.

Nach der Aufhebung der Corona-Massnahmen wirkte die HSV mit Anträgen und Stellungnahmen an der Diskussion über ein gesundheitlich nachhaltiges Arbeiten und Studieren und über die künftige Verbindung von Online- und Präsenzformaten in der Lehre mit. Mit einer ausführlichen Stellungnahme brachte sich das Gremium in den Bericht der Hochschulentwicklung über «Lehren aus der Pandemiezeit» ein. Ein Town-Hall-Meeting in Zürich eröffnete nach der Sommerpause die breite Diskussion über die Umsetzung der neuen Personalverordnung des Kantons (Projekt «crossover»).

Nachdem HSV-Vertreterinnen und -Vertreter bereits im Projekt zur Entwicklung des Umsetzungskonzepts mitgewirkt hatten, lud die Hochschulleitung das Plenum zur formellen Vernehmlassung ein. Online-Konsultationen und Besuche des Rektors und der Projektleitung wurden von Delegierten und eingeladenen Mitgliedern departementaler Personalausschüsse intensiv für die Meinungsbildung und für eine breit abgestützte und ausführliche Stellungnahme genutzt. Einige der darin adressierten Punkte wie die Klärung des Umsetzungsprozesses oder eine unabhängige Ansprechstelle für Konfliktfälle hat die Hochschulleitung in ihre Beschlüsse aufgenommen.

Eine Gruppe von vier Peers besuchte im Frühjahr die HSV vor Ort und führte Gespräche mit Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Anspruchsgruppen. Die Visite war Teil des «Informed Peer Review»-Verfahrens, das die HSV während zweier Jahre im Rahmen der Qualitätsstrategie der ZHAW durchlief. Die Ergebnisse dieser Fremdevaluation wurden mit den Ergebnissen der früheren Selbstevaluation verbunden, und die Erkenntnisse sollen in der neuen Amtsperiode zur Weiterentwicklung der Organisation umgesetzt werden.

Ende 2022 ging auch die zweijährige Amtsperiode von Delegierten und Vorstandsmitgliedern zu Ende.Elf Delegierte traten zurück. Mit einer durchschnittlichen Wahlbeteiligung von 42 Prozent konnten (bei fünf Vakanzen) fast alle Sitze im Plenum wieder- beziehungsweise neubesetzt werden.