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Manifest: Hochschulen sind besorgt um die Zukunft von Bildung und Forschung in der Schweiz

In einem gemeinsamen Manifest warnen die Schweizer Hochschulen vor den Folgen der Durchsetzungsinitiative.

Die Rahmenbedingungen für Bildung und Forschung müssen dringend gesichert werden, will die Schweiz weiterhin zuvorderst dabei sein.

Die Schweizer Hochschulen sind besorgt um die Zukunft von Bildung und Forschung in der Schweiz. Zum zweiten Jahrestag der Abstimmung zur Masseneinwanderungsinitiative warnen sie daher vor den Folgen der Durchsetzungsinitiative und veröffentlichen ein gemeinsames Manifest(PDF 336,7 KB) zur Position der Schweizer Bildung und Forschung.

In diesem Manifest «Für eine Schweiz im Zentrum der Europäischen Bildungs- und Forschungslandschaft» drücken die Hochschulen ihre Sorge um die Zukunft des Standortes Schweiz aus. Die Rahmenbedingungen von Bildung und Forschung in der Schweiz müssen dringend gesichert werden. Wenn die Schweiz auch weiterhin an der Spitze mit dabei sein will, muss sie sich auch in der Bildung und Forschung mit den Weltbesten messen können.

Aufgrund der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative wurde die Schweiz vom Status eines voll assoziierten Mitglieds zurückgestuft und ist aktuell teilassoziiert an den EU-Programmen Erasmus+ und Horizon2020. Die Verhandlungen mit der EU in Bezug auf eine vollständige Assoziierung sind derzeit sistiert. Die Auswirkungen der Rückstufung bei Horizon2020 sind bereits spürbar: Gemäss einem aktuellen Bericht des SBFI sind die Beteiligungen der Schweiz an den EU-Forschungsrahmenprogrammen erstmals rückläufig.

Die ZHAW unterstützt das Manifest sowie alle Schritte der Schweiz, damit auf diese Herausforderungen eine gute Lösung gefunden werden kann.

Downloads:

Manifest der Schweizer Hochschulen(PDF 96,5 KB)

Medienmitteilung swissuniversities(PDF 40,0 KB)