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Interaktion auf Distanz über "Zoom" hinaus

Auf einen Blick

Beschreibung

Die COVID-19-Pandemie hat die zwischenmenschliche Interaktion verändert. In Beruf und Studium wurde die physische Präsenz schnell und beinahe vollständig durch digitale Kommunikation ersetzt (Zoom, etc.). Studien zeigen viele Herausforderungen: Studierende sind besonders bezüglich sozialer Kontakte belastet, während Arbeitnehmende zusätzlich über gesundheitliche Probleme aufgrund fehlender Ergonomie des Home Office klagen. Aktuelle Entwicklungen legen nahe, dass die digitale Interaktion mittel- und langfristig wichtig bleiben wird. Indirekt wirkt sich die Pandemie auch auf ein anderes Phänomen aus: seit langem sind ländliche Gemeinden von der Landflucht betroffen. Während der Pandemie haben sich hierbei auch gegenläufige Tendenzen gezeigt: Arbeitnehmende wandern in infrastrukturstarke ländliche Gebiete ab, wo sie aus dem Home Office arbeiten können. Daraus stellt sich die Frage, wie die lokalen infrastrukturellen und technischen Anforderungen bei Arbeit und Studium zusammengebracht werden und ländliche Gemeinden über passende Coworking-Angebote attraktive Standortvorteile gewinnen können. INNOQ verfolgt hierzu den innovativen Ansatz einer hybriden, dezentralen Infrastruktur: multifunktionale Kooperationsstätten in Gemeinden (allenfalls basierend auf vorhandenen Infrastrukturen wie Gemeindeämtern, Bibliotheken, etc.), die mit moderner und ergonomischer Ausstattung die entfernte Teilnahme an Arbeit und Studium ermöglichen sowie die sozialen Bedürfnisse der Akteure adressieren.