PEB – Ebnung des Weges hin zu Energiepositiven Bezirken
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Prof. Dr. Matthias Haase
- Projektteam : Dr. Daniela Baer, Roman Bolliger, Prof. Dr. Ursula Eicker, Prof. Francesco Guarino, Dr. Genku Kayo, Prof. Thaleia Konstantinou
- Projektvolumen : CHF 24'200
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Interne Förderung
- Projektpartner : Technische Universität Delft, Institut für Nachhaltigkeits- und Demokratiepolitik INDP, Concordia University, University of Palermo, University of Tokyo, SINTEF Energi AS
- Kontaktperson : Matthias Haase
Beschreibung
Die aktive Teilnahme an zwei Annex der IEA (IEA EBC Annex 75 - Cost-effective Building Renovation at District Level Combining Energy Efficiency & Renewables; IEA EBC Annex 83 on Positive Energy Districts) und ein strukturierter Einsatz in vier Paketen:
Arbeitspaket 1: Erarbeitung von Ansätzen zu einer Beschleunigung der energetischen Erneuerungszyklen. Aufstellung geeigneter Gebäudetechnologien und gesetzlicher nationaler und internationaler Standards.
Arbeitspaket 2: Beitrag zu einem ganzheitlichen Ansatz den Anteil erneuerbarer Energien für Heizung und Warmwasser in Bezirken auf 100% zu erhöhen. Definition von neuen Rollen einzelner Teilnehmer (privat und öffentlich) bei der Umsetzung regenerativ gespeister Nah- und Fernwärmenetze. Aufzeigen von möglichen Wegen wie sich auf Bezirksebene Klimaziele im Rahmen des Paris-Abkommens festsetzen und die Entscheidungsstrukturen verbessern lassen.
Arbeitspaket 3: Erarbeitung einer Fallstudiensammlung mit international erfolgreichen Beispielen für erfolgreiche Bezirkssanierungen. Abrufung des Umsetzungs- und Lernpotentials im Schweizer Kontext durch aktiven Informationsaustausch mit der Immobilienwirtschaft.
Arbeitspaket 4: Internationale Zusammenarbeit mit IEA EBC Annex 75 und 83 und Teilnahme an Expertentreffen mit dem Ziel der Koordination der Arbeit und Austausch von Ergebnissen.
Durch die Teilnahme an diesen Projekten werden von internationalen Expertinnen- und Expertenteams Lösungsansätze zu den Handlungsbereichen erarbeitet. Dabei können diese Lösungsansätze in den Schweizer Kontext übertragen werden. Damit hat man die Möglichkeit, auf internationaler Ebene Inputs zu geben und darüber hinaus von den Ergebnissen auf nationaler Ebene zu profitieren (Verknüpfung der AP 1-3).