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Fertigbarkeitsstudie eines Rotors für neuen Druckwellenlader

Auf einen Blick

  • Projektleiter/in : Frank Huber
  • Stellv. Projektleiter/in : Thomas Mayer
  • Projektteam : Jens Baier, Adrian Hablützel, Ibrahim Kuon
  • Projektvolumen : CHF 15'000
  • Projektstatus : abgeschlossen
  • Drittmittelgeber : Innosuisse
  • Projektpartner : Antrova AG
  • Kontaktperson : Frank Huber

Beschreibung

Die Antrova AG hat in den vergangenen Jahren den in den 80er Jahren von BBC entwickelten
Druckwellenlader (DWL) zum Aufladen von Diesel Motoren neu entwickelt und entscheidende Probleme
existierender Designs optimiert und behoben, so dass er jetzt auch auf Benzin- und Gasmotoren
Anwendung findet. Wesentliche Vorteile des DWL gegenüber etablierten Turboladern sind bis zu 20%
höhere Gesamtwirkungsgrade, verbesserte Emissionen des Verbrennungsmotors (bis zu 20% weniger
CO2), eine beachtliche Gewichtsersparnis sowie ein reduzierter Kraftstoffverbrauch. Hinzu kommen
entscheidende Verbesserungen gegenüber bestehenden DWL Designs: eine wassergekühlte Lagerung
und ein geteilter Rotor verbessern die Dichtungseigenschaften und damit die Effizienz, sowie das
Kaltstartverhalten des Motors. Eine geringere Baugrösse und Elektrifizierung führt ausserdem zu einer
besseren Positionierbarkeit des DWL im Motorraum. Diese Verbesserungen wurden anhand von
Prototypenversuchen, auch an der Empa bereits bestätigt.
Eine wesentliche technische Herausforderung muss jedoch für eine volle Serienreife noch gelöst werden:
die kostengünstige und prozesssichere Fertigung des filigranen und durch hohe Temperaturen belasteten
Rotors. Der beantragte Innovationsscheck soll dazu beitragen, mögliche Fertigungslösungen zu
identifizieren, eine umfassende Abklärung der Fertigbarkeit des Rotors mit innovativen
Fertigungsmethoden zu machen und die Fertigung erster Prototypen zu initiieren.