Smarte Mobilität mit nachhaltigem E-Carsharing und bidirektionalem V2X
OKEE Phase 2
Auf einen Blick
- Projektleiter/in : Dr. Jörg Musiolik
- Projektteam : Anna Kohler, Uros Tomic, Pascal Vögeli
- Projektstatus : abgeschlossen
- Drittmittelgeber : Bund (Bundesamt für Energie BFE / Projekt Nr. SI/501837)
- Projektpartner : novatlantis GmbH, Smart Energy Control AG, ADEV Energiegenossenschaft
- Kontaktperson : Jörg Musiolik
Beschreibung
OKEE - Optimierung der Kopplung zwischen Elektrofahrzeugen und
(Gebäude-)Energiemanagementsystemen: Phase II.
Im Rahmen der «2000-Watt Gesellschaft – Pilotregion Basel» wird
seit 2017 die Verknüpfung zwischen Elektrofahrzeugbatterie und
Gebäude-Energiemanagementsystem sowie der durch die Sektorkoppelung
entstehende Mehrwert untersucht.
Die Umsetzung in Erlenmatt Ost in Basel ab Januar 2018 basiert auf
dem gemeinsamen Interesse aller Partner an der praktischen
Erprobung von Lade- und Eigenverbrauchslösungen für und mit
Elektromobilität in grösseren Arealen. Dazu werden Ladestationen,
Elektrofahrzeuge und eine entsprechende Kommunikations- und
Steuerungslösung in Erlenmatt Ost co-finanziert, installiert,
betrieben und für ein Jahr wis-senschaftlich begleitet. Neben den
technischen Fragen stehen insbesondere die Entwicklung von
organisatorischen Lösungen (Zählerkonzepte, Abrechnungssysteme,
Massnahmen zur Optimierung des Eigenverbrauchs) im Fokus. Diese
Lösungen sollen in Zukunft auf andere Areale übertragbar sein und
damit einen übergeordneten Beitrag für weitere Anwendungen in Basel
sowie schweizweit leisten.
In der Phase II soll anhand einer Co-Simulation die Anzahl an
Elektromobil-Ladestationen simulationstechnisch erhöht sowie eine
Analyse der Daten im Hinblick auf die Energiebilanz des Areals,
Beitrag zum Lastmanagement und Eigenverbrauch gemacht werden. Des
weiteren werden mögliche V2G-Dienstleistungen oder
Energiehandel-Geschäftsmodelle für Areale und Contracter (wie z.B.
die ADEV-Energiegenossenschaft) analysiert und kalkuliert.
In einem weiteren Workpackage werden das Mobilitätsverhalten und
die Bedürfnisse der Bewohner des Areals für einen höheren
Eigenverbrauchsgrad durch Interventionen in Einklang gebracht.