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Jugendkriminalität in der Schweiz steigt

Warum dies kein Grund zur Beunruhigung ist, zeigt eine Analyse aus der Zeitschrift für Jugendkriminalrecht und Jugendhilfe auf.

von Dirk Baier
Die Entwicklung der Jugendgewalt wird gern als Fieberkurve der Gesellschaft bezeichnet. Sinkt die Jugendgewalt, kann davon ausgegangen werden, dass die Integration der nachwachsenden Generation in die Gesellschaft gelingt und die Jugend positiv in die Zukunft sieht. Steigt sie, so deutet dies auf Fehlentwicklungen im nahen und weiteren Umfeld der Jugendlichen hin.

Eine aktuelle Analyse der Trends im Bereich Jugendkriminalität belegt nach Jahren des Rückgangs seit 2015 wieder zunehmende Zahlen. Zugleich liegt das derzeitige Niveau der Jugendkriminalität weiterhin deutlich unter dem vor zehn Jahren.