Forschung Delinquenz und Kriminalprävention
Was sind Ursachen von delinquentem Verhalten? Wie können Gesellschaft und Institutionen der Kriminalität vorbeugen? Was sind Möglichkeiten und Grenzen der Resozialisierung? Zu diesen Fragen forscht das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention.

Forschungsprojekte
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CYREN ZH: Cyber Resilience Network For The Canton Of Zurich
Wie können wir uns besser vor Bedrohungen aus dem Internet schützen? Die Antwort auf diese Frage ist so komplex wie die Cybersicherheit selbst, denn es muss stets das richtige Gleichgewicht zwischen technischen Möglichkeiten und politischen, sozialen und wirtschaftlichen Interessen gefunden werden. Vor allem die ...
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Die Entwicklung von Polizeiaspirant:innen während der zweijährigen Berufsausbildung
In Kooperation mit dem Schweizerischen Polizei-Institut (SPI) und der Universität Lausanne wird in diesem Projekt zum ersten Mal in der Schweiz eine Kohorte von Polizeiaspirant:innen über den gesamten Zeitraum der zweijährigen Ausbildung hinweg wissenschaftlich begleitet. Die Längsschnittstudie findet im Rahmen der ...
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Chatwebseite für Schutzsuchende mit Informations- und Meldefunktion
Das Resultat des Projektes ist eine Chat-Webseite, welche den geflüchteten Menschen aus der Ukraine unmittelbar zugutekommt, indem sie Wissen und Orientierung ermöglicht und die Sicherheit bezüglich ausbeuterischen Angeboten in den Lebensbereichen "Arbeiten" und "Wohnen" erhöht. Über die Webseite stellt ein ...
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Institutionelle Prävention vor sexueller Gewalt in sozialpädagogischen Einrichtungen
Das Projekt ist Bestandteil des Schwerpunkts «sexualisierte Gewalt» des Nationalen Aktionsplans 2022-2026 zur Umsetzung des 2018 in Kraft gesetzten Übereinkommens des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt (= Istanbul-Konvention). Es zielt darauf, dass Kinder und ...
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Gewaltprävention bei besonders vulnerablen Betroffenengruppen häuslicher Gewalt (GbvG)
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der ZHAW untersucht mit einer intersektionalen Perspektive die Vulnerabilität von Betroffenen von Gewalt im sozialen Nahraum. Ausgangslage Im Projekt steht die intersektionale Perspektive auf die Wechselwirkungen komplexer Ursachenkonstellationen bei Gewalt im sozialen Nahraum ...
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Illegale Adoptionen von Kindern aus dem Ausland in der Schweiz, 1970er- bis 1990er-Jahre: Bestandesaufnahme zu Archivalien im Schweizerischen Bundesarchiv zu zehn Herkunftsländern
Der Bundesrat hat am 11. Dezember 2020 den Bericht «Illegale Adoptionen von Kindern aus Sri Lanka: historische Aufarbeitung, Herkunftssuche, Perspektiven» verabschiedet. Er kommt zum Schluss, dass ein Bedarf an zusätzlicher historischer Forschung besteht, insbesondere im Zusammenhang mit weiteren Herkunftsländern. ...
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Systematische Analyse zur häuslichen Gewalt während der Covid19-Pandemie in der Schweiz (SAGeP)
Eine der primären Sorgen, die in Bezug auf die zur Eindämmung der Covid19-Pandemie getroffenen Massnahmen geäussert werden, betrifft eine mögliche Zunahme häuslicher Gewalt. Für die Schweiz liegt bislang jedoch noch keine systematische Aufbereitung des empirischen Wissensstands zur Entwicklung häuslicher Gewalt ...
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Die Situation von Kindern mit einem inhaftierten Elternteil in der Schweiz
Eine Inhaftierung stellt nicht nur für die straffällig gewordene Person, sondern auch für deren Angehörige eine grosse Belastung dar. Bisherige Studien zu den Auswirkungen von Inhaftierung auf Angehörige zeigen, dass Angehörige teils erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und emotionalen Problemen ausgesetzt sind. ...
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MEKIDA – Mediengebrauch von Kindern und Jugendlichen und deren Auswirkungen
Ausgangslage und Ziel Die Corona-Pandemie verlieh der Digitalisierung einen Schub, aber offenbarte ebenso deren Grenzen und Rückständigkeit. Besonders trifft das auf das Home Schooling zu, das insbesondere jene Kinder und Jugendliche benachteiligte, die ohnehin benachteiligt sind. Ebenfalls hat die Corona-Pandemie ...
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Bedarfsabklärung zu Schutzplätzen für gewaltbetroffene Mädchen und junge Frauen
In der Schweiz fehlten bislang Statistiken über gewaltbetroffene Mädchen und junge Frauen. Weiter existierte bisher noch keine Bestandesaufnahme zu Not- und Schutzunterkünften und zum zukünftigen Bedarf an Schutzplätzen für diese Zielgruppe. Daran und vor dem Hintergrund der Umsetzung des Übereinkommens des ...