Fachtagung «Schnittstellen gestalten: Wie gelingt die Zusammenarbeit mit der Psychiatrie?»
Die Zusammenarbeit von Fachpersonen, Behörden, Angehörigen und Betroffenen ist wichtig, damit die psychiatrische Versorgung gewährleistet werden kann. Wir diskutieren Herausforderungen und Lösungsansätze.
Die Gesundheitsversorgung der Psychiatrie mit ihren zahlreichen Einrichtungen und Dienstleistungen ist ein komplexes System. Von zentraler Bedeutung sind daher die Schnittstellen zwischen Fachpersonen, Behörden, Angehörigen und Betroffenen. Wie koordinieren diese unterschiedlichen Akteur:innen die Versorgung optimal? Wie lässt sich die Zusammenarbeit zwischen stationären und ambulanten Angeboten sicherstellen? Wie können niederschwellige Zugänge geschaffen und Angehörige einbezogen werden?
Diskutieren Sie mit uns diese und weitere Fragen an der Fachtagung «Schnittstellen gestalten: Wie gelingt die Zusammenarbeit mit der Psychiatrie?». Es erwarten Sie Impulsreferate, Workshops und eine Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus Politik und Versorgungssystem.
Die Veranstaltung richtet sich an Fachpersonen der stationären und ambulanten Psychiatrie, Behörden und Versorgungseinrichtungen, Angehörige von Betroffenen, Betroffene selbst sowie Lehrende und Forschende im Bereich der psychiatrischen Versorgung. Organisiert wird sie von der Regionalen Psychiatriekommission Zürich und dem Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften.
Mit dieser Tagung soll ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Versorgung psychisch erkrankter Menschen geleistet werden.
Programm
Zeit | Programmpunkt |
---|---|
08:15 Uhr | Eintreffen und Registrieren |
09:00 Uhr | Begrüssung und Einführung |
09:20 Uhr |
Behandlung, Betreuung, Reintegration: Funktionen der Psychiatrie bei komplexem Unterstützungsbedarf. Referat: Prof. Dr. med. Matthias Jäger |
10:15 Uhr |
Psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter fördern: Von der Prävention, Früherkennung zur interprofessionellen Bewältigung dieser Herausforderung Referat: Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza |
11:10 Uhr | Pause |
11:40 Uhr |
Neue Versorgungsmodelle bei psychischen Erkrankungen – eine Option zur Verbesserung von Behandlungspfaden? Referat: Prof.Dr. Birgit Watzke |
12:30 Uhr | Mittagspause mit Lunch |
13:30 Uhr |
Workshops*, inklusive Pausen Workshop 1: Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie Workshop 2: Zusammenarbeit mit der Erwachsenenpsychiatrie Workshop 3: Zusammenarbeit mit der Alterspsychiatrie Workshop 4: Suizidalität Workshop 5: Angehörigenarbeit Workshop 6: Personen mit komplexem Unterstützungsbedarf (Systemsprenger) *Bei der Anmeldung wählen Teilnehmende von Workshop 1-3 und 4-6 je einen aus. |
16:15 Uhr | Podiumsdiskussion |
17:30 Uhr | Abschluss der Tagung mit anschliessendem Apéro |
Referent:innen
- Prof. Dr. med. Matthias Jäger
- Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza
- Prof. Dr. Birgit Watzke
Podiumsgäste
- Peter Indra (Leiter Amt für Gesundheit, Gesundheitsdirektion Zürich)
- Andreas Daurù (Präsident Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit, Kantonsrat ZH)
- Marlis Baumeler (Leiterin Soziale Arbeit, PUK Zürich)
- Stefan Vetter (Leiter Zentrum für Soziale Psychiatrie, PUK Zürich)
- Hanna Steinmann (Co-Präsidentin ZGPP)
- Tiziana Perini (Co- Präsidentin ZüPP)
Präsentationen
- Dr. med. Peter Indra, MPH, Amtschef AFG Grusswort des Amtes für Gesundheit(PDF 1,8 MB)
- Prof. Dr. med. Matthias Jäger Behandlung, Betreuung, Reintegration: Funktionen der Psychiatrie bei komplexem Unterstützungsbedarf. (PDF 8,0 MB)
- Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Susanne Walitza Psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter fördern: Von der Prävention, Früherkennung zur interprofessionellen Bewältigung dieser Herausforderung (PDF 5,7 MB)
- Prof. Dr. Birgit Watzke Neue Versorgungsmodelle bei psychischen Erkrankungen – eine Option zur Verbesserung von Behandlungspfaden?(PDF 2,0 MB)