Forschung und Entwicklung: Forschungsgruppe Geoinformatik
Raumzeitliche GIS für ökologisches Monitoring

Das Verständnis ökologischer Prozesse erfordert die wiederholte Erfassung von Geodaten in Monitoring-Programmen. Die Forschungsgruppe Geoinformatik kombiniert mobile GIS-Anwendungen mit Nahbereichs-Fernerkundungssystemen (Drohnen) für ökologisches Monitoring. Im Zentrum steht die Entwicklung hoch flexibler, semi-automatischer Arbeitsabläufe zur Erfassung, Anreicherung und Auswertung raumzeitlicher Geodaten.
Weitere Informationen: Die Erdoberfläche in Pixeln – Potentiale kostengünstiger Fernerkundungsdrohnen in den Umweltwissenschaften, INSIDE 4/13(PDF 498,8 KB)
Raumzeitliche Entscheidungs-Unterstützungssysteme

Die Geoinformations-Technologie findet zunehmend auch Anwendung ausserhalb klassischer Experten-GIS Bereiche. Deshalb entwickelt die Forschungsgruppe Geoinformatik zugängliche und massgeschneiderte Planungs- und Entscheidungs-Unterstützungssysteme für einen effizienten und effektiven Umgang mit ökologischen und sozio-ökonomischen Geodaten. Diese Werkzeuge kombinieren GIS-Technologien mit Datenbanken und Visualisierungstechniken.
Weitere Informationen:
- GINES
- ModularCity
- Poster präsentiert an der GIScience 2014, Wien: Multi-criteria aggregation for sensitive parcel-based census data(PDF 2,6 MB)
Raumzeitliche Analysen und Modellierung

Stets wachsende Mengen raumzeitlicher Daten erfordern die Entwicklung neuer, spezifisch raumzeitlicher Analysemethoden, beispielsweise für raumzeitliche Multikriterien-Analysen (Standortsuche für Windkraftwerke) und zur Analyse von Bewegungsdaten (Huftiere in ihrem Habitat). Die entwickelten Methoden verbinden Ansätze aus den Bereichen GIS, Data Mining, Statistik und Informations-Visualisierung.
Weitere Informationen:
- Zum Nachlesen: Patrick Laube: Computational Movement Analysis, Springer, 2014
- Zum Ausprobieren: www.movebank.org
- Zum Vernetzen: www.move-cost.info