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EuGH: Wo Gin draufsteht, muss Alkohol drin sein

Aus für den «Vir­gin Gin Al­ko­hol­frei»: Der EuGH hat den Ver­kauf eines Ge­tränks unter die­sem Namen für un­zu­läs­sig er­klärt. Ent­hal­te ein Ge­tränk kei­nen Al­ko­hol, dürfe es nicht als Gin ver­kauft wer­den.

Der Verband Sozialer Wettbewerb – ein deutscher Verband zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs – störte sich an dem Namen «Virgin Gin Alkoholfrei», denn Gin müsse Alkohol enthalten. Nach der EU-Spirituosen-Verordnung müsse «Gin durch Aromatisieren von Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs mit Wacholderbeeren hergestellt sein und der Mindestalkoholgehalt 37,5 % vol. betragen.»

rsw.beck.de

Pressemitteilung EuGH vom 13.11.2025: Urteil des Gerichtshofs in der Rechtssache C-563/24(pdf)

EuGH-Urteil vom 13.11.2025 – C-563/24