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Pepper in da house – neuer Mitarbeiter am Institut für Facility Management (IFM)

Das IFM startet ein neues Forschungsprojekt, wie humanoide Service Roboter in die FM-Welt und in die Service Prozesse integriert werden können.

Am Institut für Facility Management wird zukünftig geforscht, wie Pepper als Vertreter der ersten Generation von humanoiden Service Robotern, in die FM-Welt und in die Service Prozesse integriert werden kann. Im Rahmen dieses Forschungsauftrages besuchte Pepper die Mitarbeitenden des Institutes.

Neben dem sehr grossen Interesse, verbreitete Pepper vor allem gute Laune.

Pepper wird auch für Projekte und studentische Arbeiten zur Verfügung stehen. «Die Integration von Cyber-physischen Systemen in die Ökologie und Prozesse der Facility Services und des Facility Managements stellt eine der grossen zukünftigen Herausforderungen dar», so der Projektverantwortliche am IFM, Daniel von Felten.  

Wer oder was ist Pepper?

Pepper ist ein humanoider Roboter, der darauf programmiert ist, Menschen und deren Mimik und Gestik zu analysieren und auf diese Emotionszustände entsprechend zu reagieren. Entwickelt wurde er gemeinsam von dem französischen Unternehmen Aldebaran Robotics SAS und dem japanischen Telekommunikations- und Medienkonzern SoftBankMobile Corp. Seit Anfang 2017 steht er dem europäischen Markt zur Verfügung.

Erste Einsatzgebiete, die sich zur Erbringung von Facility Services eignen könnten, sind voraussichtlich im Bereich von Portier und Logendienste, Logistik, Überwachung oder Kommunikation zu finden. In Japan wird Pepper heute (Februar 2017) in rund 2’000 Spitälern, Warenhäusern, Flughäfen, weiteren Organisationen und Privathaushalten eingesetzt.

Drei aktuelle internationale Einsatzgebiete von Pepper

  • Hyatt Regency, Tokio; während der Renovationszeit zur Betreuung der Gäste in der Lobby. Stressabbau bei Gästen durch Wartezeiten, Umleitung der Gäste, Begleitung zu Aufzügen http://www.softbank.jp/robot/biz/case/hyatt/

Das Glattzentrum in Wallisellen, Zürich als Vorreiter in der Schweiz

Sechs humanoide Roboter sind seit März im Glattzentrum und üben ihren Einsatz. Der Zentrumsleiter Rageth Clavadetscher erklärt, dass die Roboter keine Angestellten ersetzen. Sie sollen Besucher dabei helfen, sich besser zu Recht zu finden, den Weg zu Toiletten oder dem gewünschten Geschäft zeigen. Zudem sollen die Roboter helfen in Kontakt mit neuen Technologien zu treten.  

Das Institut für Facility Management freut sich ebenfalls bald einen Pepper bei sich begrüssen zu dürfen.

In Japan sind die Pepper-Roboter bereits seit etwas mehr als einem Jahr im Einsatz. In Europa ist nun diese erste Generation von humanoiden Service Robotern angekommen.

Pepper tanzt