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CCMA - Combining Competencies in MicroAlgae

Institutsübergreifendes Netzwerk der ZHAW zur Produktion, Analyse und Verarbeitung der zu untersuchenden Mikroalgen-Biomassen.

Mikroalgen

Was sind Mikroalgen?

Zu den Mikroalgen zählt eine Vielzahl von Arten, die Grünalgen, Rotalgen, Braunalgen und Kieselalgen (Diatomen) umfassen. Dieser sehr heterogenen Gruppe ist Folgendes gemeinsam: Sie sind ein- oder wenig-zellig,  leben im Süss- oder Meereswasser und können durch Photosynthese das Kohlendioxid (CO2) und Lichtenergie zu organischen Stoffen/Massen umwandeln. Mikroalgen sind grösstenteils unerforscht und nur eine Handvoll der Arten, die bis anhin identifiziert wurden, werden industriell genutzt (Chlorella, Crypthecodinium, Dunatiella, Haematococcus, Isochrysis und weitere).

Wozu werden Mikroalgen verwendet?

Im Stoffwechsel den Pflanzen ähnlich (jedoch ohne Wurzeln und Blätter) vermehren sich Mikroalgen effizienter. Ihre einmalige Lebensweise befähigt sie dazu, einzigartige Substanzen wie Pigmente oder ungesättigte Fettsäuren (PUFAs) zu bilden, die Verwendung in kosmetischen und pharmazeutischen Produkten, in Nahrungsmitteln und Futterfutter finden. Da Mikroalgen fähig sind, Lipide und Stärke als Speicherstoffe einzulagern, werden sie auch als zukunftsträchtige Ressource für energetische Nutzung gepriesen.

Timeline

Forschungsschwerpunkte

Das CCMA (Competencies in MicroAlgae) ist ein 2013 gegründetes institutsübergreifendes Netzwerk der ZHAW. Die Institute für Chemie und Biotechnologie ICBT, für Lebensmittel- und Getränkeinnovation ILGI sowie für Umwelt und Natürliche Ressourcen IUNR koordinieren die Produktion, Analyse und Verarbeitung der zu untersuchenden Mikroalgen-Biomassen.

Dank interdisziplinärer Zusammenarbeit werden bereits in einem frühen Projektstadium markt- und produktrelevante Faktoren in die Umsetzung miteinbezogen. Darüber hinaus fördert das Kompetenzzentrum den Dialog zwischen Forschungs- und Wirtschaftspartnern dank regelmässig durchgeführten Kolloquien.

Die Forschung auf dem Gebiet der Mikroalgen an der ZHAW stützt sich auf unterschiedliche Anlagen zur sowohl photoautotrophen als auch heterotrophen Kultivierung, unter deren Einsatz die Wertschöpfungskette hin zu einer Vielzahl von Wert- oder Wirkstoffen erschlossen werden kann (siehe Abbildung). Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Überlegungen werden ebenfalls berücksichtigt.

Projekte

Folgende Projekte und Fachpublikationen zeigen exemplarisch/beispielhaft Forschungsschwerpunkte mit Mikroalgen auf.

Publikationen