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Rebberg Au

280 Sorten und 38 Erziehungssysteme für Forschung und Lehre sowie für Bachelor- und Masterarbeiten.

Von Amigne über Briegler, Cabernet Sauvignon, Schwarzer Erlenbacher bis Zalagyöngye: Diese Rebsorten gedeihen unter anderen auf der Halbinsel Au am Zürichsee. Die etwas mehr als fünf Hektaren Reben nutzen wir für die Forschung, die Ausbildung und für die Produktion von Trauben.

Die Sortensammlung mit über 280 Sorten und Klonen dienen der Erhaltung von Genressourcen. Darunter sind über 140 für die Schweiz bedeutsame Rebsorten. Die Sammlung wird durch den Nationalen Aktionsplan zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen (NAP-PGREL) durch das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) unterstützt. Die 38 Erziehungssysteme zeigen wir auf einer Demoparzelle: Diese reichen von Stickelreben wie Goblet über Einfachstrecker, Pergolen und Weitraumanlagen wie Lyra.

Der Rebberg

Geschichte

Rebbau wird auf der Halbinsel Au nachweislich seit 1484 betrieben. 1824 wurde die Rebfläche durch eine Waldrodung auf 4,56 ha erweitert. In der Folge der grossen Rebbaukrise wurden die Reben 1912 gerodet. Auf Anregung des Landbesitzers Dr. Boller-Baer, des Au-Konsortiums und Dr. W. Eggenberger von der damaligen Fachschule für Obst- und Weinbau Wädenswil wurden 1950 erneut Reben auf der Au gepflanzt. Die ZHAW hat heute Pachtverträge mit dem Kanton Zürich, der Stadt Wädenswil und dem Au-Konsortium. Seit dem 1. Januar 2018 werden die Reben im Auftrag der ZHAW vom Weinbauzentrum Wädenswil gepflegt.

Weinverkauf

Die Trauben der Halbinsel Au werden im Weinkeller des Weinbauzentrums in Wädenswil gekeltert. Der Wein, welcher unter der Marke Dreistand vertrieben wird, kann über das Weinbauzentrum bezogen werden.

Jeden Montag von 16:00 bis 19:00 können die Weine am Standort Wädenswil degustiert und gekauft werden.
Weiterführende Informationen: Dreistand