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Damit Vegi aus der Exoten-Ecke rauskommt

Vegetarisches Essen hat ein Image­ und Qualitätsproblem – darum bleibt der Fleischkonsum hoch. Das Forschungsprojekt NOVANIMAL zeigt neue Wege zu ressourcenleichteren Essgewohnheiten.

Das Comic-Bild zeigt eine Frau, die vor allem pflanzliche Produkte ist und einen Mann, der hauptsächlich Fleisch isst.

Frauen essen weniger Fleisch als Männer. Dies hat ein Feldexperiment in zwei Hochschulmensen bestätigt. Im Feldexperiment wurde während 12 Wochen jede zweite Woche das Vegi-Angebot erhöht. Ergebnis: Männer wählten fast doppelt so häufig ein Fleischgericht als Frauen. Es sind auch Männer, die in vielen Gastronomiebetrieben am Herd stehen. Sie kochen, so die pointierte Hypothese der ZHAW-Forschenden, für ihresgleichen – also Fleisch.

Damit Vegi aus der Exoten-Ecke rauskommt, braucht es ein besseres Angebot. Die Zubereitung attraktiver Vegi-Gerichte ist jedoch oft aufwendiger und erfordert spezifisches Know-How. Deshalb braucht es eine vermehrte Spezialisierung in der Küche. Die ZHAW-Forschenden schlagen vor, eine Lehre für Vegi-Köche einzuführen. Priska Baur: «So eine Lehre würde vermehrt angehende KöchInnen ansprechen, die für die Vegi-Küche besonders motiviert sind.»

Download ganzer Artikel: Artikel im ZHAW-Impact März 2019