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Gesundheit

GeHör – Forschungsprogramm für hörbare Gesundheit, Resilienz und Community Health

GeHör entwickelt digitale und praxisnahe Lösungen, die Kommunikation erleichtern, Resilienz stärken und inklusive Gesundheitswelten fördern – für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen und ihre Gemeinschaften.

Hörbeeinträchtigungen beeinflussen Kommunikation, soziale Kontakte und psychische Gesundheit. Das Forschungsprogramm GeHör reagiert auf diese Herausforderungen und unterstützt die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention.

Das Forschungsprogramm GeHör entwickelt wissenschaftlich fundierte, digitale und praxisnahe Lösungen, die Kommunikation erleichtern, Resilienz stärken und inklusive Gesundheits- und Lebenswelten fördern. Im Mittelpunkt stehen ältere und chronisch kranke Menschen sowie Gemeinschaften, die durch Hörverlust besondere Herausforderungen erleben.Unser Ansatz vereint Pflegewissenschaft, Community Health, Hörforschung und soziale Innovation – mit internationaler Ausstrahlung.

Unsere Vision
Wir schaffen Gesellschaften, in denen Menschen mit Hörbeeinträchtigungen gehört werden, verbunden bleiben und selbstbestimmt leben können – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebensform.

Wissenschaftliche Ausrichtung

Das Forschungsprogramm GeHör vereint drei eng miteinander verknüpfte Forschungslinien, die inhaltlich aufeinander abgestimmt sind. Gemeinsam bilden diese drei Linien den wissenschaftlichen Kern des Forschungsprogramms und tragen so zu einer kohärenten und integrativen Forschungsstrategie bei.

  1. Hörgesundheit und Kommunikation
    Wir untersuchen, wie Hörverlust Kommunikation, Gesundheit, Beziehungen und Alltagsbewältigung beeinflusst – und entwickeln Lösungen zur Verbesserung der Hörbarkeit, Verständigung und sozialen Teilhabe.
  2. Resilienz und Alltagsbewältigung (KoRes)
    Auf Basis des Stufenmodells der kommunikationsbasierten Resilienz analysieren wir, wie Menschen Stärke und Stabilität entwickeln, wenn Kommunikation erschwert ist und wie Pflege, Community Health und Digitalisierung dies unterstützen können.
  3. Caring Communities und inklusive Lebenswelten
    Wir erforschen, wie Gemeinden, Nachbarschaften und Organisationen Strukturen schaffen können, die Menschen mit Hörbeeinträchtigungen aktiv einbeziehen und soziale Kohäsion stärken.

Zielsetzung

Mit GeHör verfolgen wir das Ziel, hörgerechte, resiliente und sozial unterstützende Lebenswelten zu schaffen. Wir möchten die Lebensqualität, Autonomie und Teilhabe von Menschen mit Hörbeeinträchtigungen nachhaltig stärken. Dazu entwickeln und evaluieren wir:

Methodischer Ansatz

Unsere Forschung ist vielfältig und zugleich praxisnah, da wir mit unterschiedlichen Methoden arbeiten, um Lösungen zu entwickeln, die im Alltag tatsächlich wirken. Zu diesen Lösungen gehören unter anderem:

Ergebnisse und Impact

Das Programm GeHör entwickelt Lösungen, die das Leben von Menschen mit Hörverlust und eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten verbessern. Unsere Arbeit entfaltet Wirkung in Pflege, Gemeinschaft, Digitalisierung und Politik – für mehr Teilhabe und Gesundheit. Im Fokus stehen die Schwerpunkte:

Handlungsempfehlungen für die Pflegepraxis

Der vorliegende Ratgeber Praktische Empfehlungen für den Umgang mit Menschen mit Hörverlust enthält evidenzbasierte Empfehlungen, wie Pflegefachpersonen Menschen mit Hörverlust wirksam unterstützen können. Die Publikation ist in deutscher Sprache sowie in den Übersetzungen Französisch, Italienisch und Englisch verfügbar. Alle Sprachversionen können über folgende Projektwebseite abgerufen werden:
 "Wiä bitte…?"- Wegweiser für die Unterstützung von Menschen mit Hörproblemen für die ambulante Langzeitpflege 

Projekte im Forschungsprogramm GeHör

Projektorganisation

Die Projekte im Forschngsprogramm GeHör werden in Zusammenarbeit mit verschiedenen wissenschaftlichen und praxisnahen Expert:innen durchgeführt. Jedes Projekt bringt eigene Schwerpunkte und Teammitglieder ein – entsprechend vielfältig sind die Perspektiven und Kompetenzen, die in die Forschung einfliessen.

Ansprechperson

Leitung Forschungsprogramm GeHör Prof. Dr. Daniela Händler-Schuster
Professur Gemeindenahe integrierte Pflege, ZHAW Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften

Finanzierung

GeHör wird durch Fördermittel, kommunale Beiträge, nationale Stiftungen, Projektpartner und Forschungskooperationen getragen.

Publikationen und Berichte

Projekt - und Forschungspartner

Das Forschungsprogramm GeHör arbeitet mit einem breiten Netzwerk aus wissenschaftlichen Institutionen, Versorgungspartnern, zivilgesellschaftlichen Organisationen und internationalen Fachstellen zusammen.

Forschung und Hochschulen

Gesundheitswesen und Audiologie

Community und Zivilgesellschaft